Chue am Waldrand deutsche Übersetzung
von Mani Matter
Chue am Waldrand Lyrics Übersetzung
Er streifte mit seiner Staffelei am Sonntag über Land
und suchte ein Sujet, das er malen könnte.
Da trifft sein Künstlerblick auf eine Kuh am Waldesrand,
er sieht, das gibt ein Meisterwerk - nicht zu zahlen.
Er richtet sich ein und malt zuerst links den Wald im Hintergrund,
einen Hügel rechts, ein klein wenig Himmel noch dazu.
Darauf macht (malt) er vorne Gras mit vielen Blumen und kommt
am Schluss zur Hauptsache, nämlich zu der Kuh.
Er mischt auf seiner Palette zartes Braun mit geschickter Hand
und tunkt den Pinsel ein und setzt ihn an.
Doch als er jetzt einen letzten Blick wirft auf seinen Gegenstand
ist plötzlich - oh Herrje - die Kuh nicht mehr da.
Das unverschämte Tier ist heraus gelaufen aus seinem Bild,
kein Mensch weiss, was sie von dort vertrieben hat.
Sie ist nicht zurückgekommen auch als er gerufen und gewunken hat wie wild
- ein weisser Fleck ist auf der Leinwand geblieben.
Noch lange an jenem Sonntag, ist er gesessen an der Stelle,
hat gewartet vor seiner Staffelei, dass da
- es bräuchte nicht die gleiche zu sein - eine Kuh dort hin käme,
die ihn noch sein Bild vollenden liesse.
Doch die Welt ist so perfid, dass sie sich selten oder nie
nach Bildern, die wir (uns) von ihr gemacht haben, richtet.
So haben auch auf jener Wiese die banausenhaften Kühe
den Ansatz zu einem Meisterwerk vernichtet.
und suchte ein Sujet, das er malen könnte.
Da trifft sein Künstlerblick auf eine Kuh am Waldesrand,
er sieht, das gibt ein Meisterwerk - nicht zu zahlen.
Er richtet sich ein und malt zuerst links den Wald im Hintergrund,
einen Hügel rechts, ein klein wenig Himmel noch dazu.
Darauf macht (malt) er vorne Gras mit vielen Blumen und kommt
am Schluss zur Hauptsache, nämlich zu der Kuh.
Er mischt auf seiner Palette zartes Braun mit geschickter Hand
und tunkt den Pinsel ein und setzt ihn an.
Doch als er jetzt einen letzten Blick wirft auf seinen Gegenstand
ist plötzlich - oh Herrje - die Kuh nicht mehr da.
Das unverschämte Tier ist heraus gelaufen aus seinem Bild,
kein Mensch weiss, was sie von dort vertrieben hat.
Sie ist nicht zurückgekommen auch als er gerufen und gewunken hat wie wild
- ein weisser Fleck ist auf der Leinwand geblieben.
Noch lange an jenem Sonntag, ist er gesessen an der Stelle,
hat gewartet vor seiner Staffelei, dass da
- es bräuchte nicht die gleiche zu sein - eine Kuh dort hin käme,
die ihn noch sein Bild vollenden liesse.
Doch die Welt ist so perfid, dass sie sich selten oder nie
nach Bildern, die wir (uns) von ihr gemacht haben, richtet.
So haben auch auf jener Wiese die banausenhaften Kühe
den Ansatz zu einem Meisterwerk vernichtet.
Writer(s): Mani Matter, Mike Maurer Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Pe (hausi_eiger) am 30. Juli 2018, 13:50