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E Löl, e blöde Siech, e Glünggi un e Sürmel Songtext
von Mani Matter

E Löl, e blöde Siech, e Glünggi un e Sürmel Songtext

(oder: schimpfwörter sy glückssach)
e leu, e blöde siech, e glünggi un e sürmel
hei einisch zämme krach gha, es risegrosses gstrürmel
dr glünggi het zum leu gseit, är syg e blöde siech
und dä isch sofort zum sürmel, was ja o nid jede miech
und er het ihm das verzellt und gseit
dr glünggi syg e sürmel
und dr sürmu het′s em glünggi gseit
u dä macht druus es gstürm uf
verzellt's em blöde siech, u wo dä drvo het ghört
het er gseit zum leu, är syg e leu, und das het dise gstört
und er haut em blöde siech eis um d′ohre, dass es blüetet
u dr glünggi lauft drzue u gryft jitz ou no y u wüetet
u dr sürmel u dr glünggi u dr leu u dr blöd siech
hen die ganzi nacht lang gschleglet
bis am andere morge früech

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Ich habe mir erlaubt, eine weitere Ubersetzung hinzu zu fügen, weil ich denke, dass darin der Sinn des Liedes etwas deutlicher wird. Was uns der Text auf eine genial witzige Art sagen will, ist so einfach wie wahr: Eine Beleidigung verletzt nur dann, wenn sie zutrifft. Den Tunichtgut mit Tolpatsch zu beschimpfen, steckt der vermutlich noch weg. Aber einem echten Deppen zu sagen, er sei ein Depp, das kann zu heftigen Reaktionen und Ausbrüchen führen. Die Wahrheit ist eben oft sehr schmerzhaft...

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