Les Copains d’abord deutsche Übersetzung
von Georges Brassens
Les Copains d’abord Lyrics Übersetzung
Musikalische Nachdichtung 2009 von Leobald Loewe:
FREUNDE DIE GEHN VOR!
Nein, auf dem Boot war halb so groß
die Not wie auf Medusas Floß,
wie man beim Kai-Spelunken-Wirt so im Dunkeln hört,
es schwamm gemütlich kreuz und quer im großen Ententeich umher
und nannte sich: „Die Freunde vor, Freunde, die geh’n vor!“
Der Spruch „Sie schwankt, doch geht nicht unter“,
der traf haargenau den Punkt
der manchen Hafenspökenkiekern gar nicht gefiel,
der Kapitän und seine Leut’ war’n keine hundsgemeine Meut’,
sie hatten Freundschaft sich geschwor’n: „Freunde, die geh’n vor!“
Das war kein Club der feinen Pinkel
aus Moritz und Reit-im-Winkl
aber auch kein Sündenpfuhl, auch kein Sündenpfuhl,
Goethes und Schillers Sprechmanier’n, mit denen konnt’ sich keiner zier’n,
sie grölten gern und laut im Chor: „Freunde, die geh’n vor!“
Sie schauten nicht wie Engel aus,
noch kannten sich mit Bibeln aus,
doch liebten sie’s, wenn sich der Wind im Segel verfing!
„Hans, Peter, Paul und Companie“ war ihre ganze Liturgie,
ihr Credo und Confiteor: „Freunde, die geh’n vor!“ ]
Die Freundschaft übernahm die Wacht
in mancher heißumkämpften Nacht,
sie war der Kompass, der sie wies, die Richtung sie wies,
und war’n sie echt einmal im Stress und brauchten Hilfe, S.O.S.,
dann flaggten sie in Semaphor’n: „Freunde, die geh’n vor!“
Zum Rendezvous im Freundeskreise
kamen alle gern herbei
und fehlte einer mal an Bord, dann war er schon tot!
Er hinterließ ein Loch im Meer, das schließt sich über ihm nie mehr,
in hundert Jahren fehlt er noch, fehlt er immer noch!
Ich fuhr nie wieder auf 'nem Boot,
das so gut Kurs gehalten hat
und solche Stürme überstand, Stürme überstand,
es schwamm gemütlich kreuz und quer im großen Ententeich umher
und nannte sich: „Die Freunde vor Freunde, die geh’n vor!“
FREUNDE DIE GEHN VOR!
Nein, auf dem Boot war halb so groß
die Not wie auf Medusas Floß,
wie man beim Kai-Spelunken-Wirt so im Dunkeln hört,
es schwamm gemütlich kreuz und quer im großen Ententeich umher
und nannte sich: „Die Freunde vor, Freunde, die geh’n vor!“
Der Spruch „Sie schwankt, doch geht nicht unter“,
der traf haargenau den Punkt
der manchen Hafenspökenkiekern gar nicht gefiel,
der Kapitän und seine Leut’ war’n keine hundsgemeine Meut’,
sie hatten Freundschaft sich geschwor’n: „Freunde, die geh’n vor!“
Das war kein Club der feinen Pinkel
aus Moritz und Reit-im-Winkl
aber auch kein Sündenpfuhl, auch kein Sündenpfuhl,
Goethes und Schillers Sprechmanier’n, mit denen konnt’ sich keiner zier’n,
sie grölten gern und laut im Chor: „Freunde, die geh’n vor!“
Sie schauten nicht wie Engel aus,
noch kannten sich mit Bibeln aus,
doch liebten sie’s, wenn sich der Wind im Segel verfing!
„Hans, Peter, Paul und Companie“ war ihre ganze Liturgie,
ihr Credo und Confiteor: „Freunde, die geh’n vor!“ ]
Die Freundschaft übernahm die Wacht
in mancher heißumkämpften Nacht,
sie war der Kompass, der sie wies, die Richtung sie wies,
und war’n sie echt einmal im Stress und brauchten Hilfe, S.O.S.,
dann flaggten sie in Semaphor’n: „Freunde, die geh’n vor!“
Zum Rendezvous im Freundeskreise
kamen alle gern herbei
und fehlte einer mal an Bord, dann war er schon tot!
Er hinterließ ein Loch im Meer, das schließt sich über ihm nie mehr,
in hundert Jahren fehlt er noch, fehlt er immer noch!
Ich fuhr nie wieder auf 'nem Boot,
das so gut Kurs gehalten hat
und solche Stürme überstand, Stürme überstand,
es schwamm gemütlich kreuz und quer im großen Ententeich umher
und nannte sich: „Die Freunde vor Freunde, die geh’n vor!“
Writer(s): Georges BRASSENS, GEORGES BRASSENS Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Leo (lkowald) am 29. Juni 2016, 11:23