Balladen om Fredrik Åkare (Vart är du på väg) deutsche Übersetzung
von Cornelis Vreeswijk
Balladen om Fredrik Åkare (Vart är du på väg) Lyrics Übersetzung
Wohin unterwegs, Bruder Fuhrmann? – Nach nirgends, nirgendwo hin...
da können wir gemeinsam gehn und um die Häuser ziehn,
ich bin allein und etwas klamm und nicht ganz auf dem Damm,
weiß nicht, wohin der Tag mich trägt und von woher ich kam.
Und von woher ich kam.
Lieber Fredrik, sag ich, sag mir ehrlich, was dich drückt für eine Last,
und sag mir, wo dein Goldring ist, den du stets getragen hast?
– Wohl hatte ich einen Ring einmal und trug ihn bis zuletzt,
als ich ihn trug zum Pfandleihhaus und habe ihn versetzt.
Und habe ihn versetzt.
Fredrik, sag ich, es gibt viele, die sind pleite und flau wie du,
doch antworte aufrichtig: Was sagt deine Frau dazu?
– Wohl hatte ich eine Frau einmal, das ist gewiß und wahr,
so wahr, wie ich geschieden bin, seit ich letzthin dich sah.
Seit ich letzthin dich sah.
Ich komme just, sagt Fredrik, vom Platz, wo die Sorge wohnt
im Saal der Qual, in der Zornesburg, im Advokatkontor,
und unterschrieb ein Dokument, und alles ist vorbei.
Nun geht’s mit mir nach Nirgendwo. Doch nun bin ich frei.
Doch nun bin ich frei.
Das Leben zermalmte, was ich hatte, unter seinem Mühlenrad,
als sie bekommen die Möbel und genommen die Kinder hat
und schließlich alle Wagen aus meinem Fuhrbetrieb.
Sie nahm mir reinweg alles. Doch darauf pfeife ich!
Doch darauf pfeife ich!
Wohin gehst du, Bruder Fredrik, nun? – Ins Nirgendwo irgendwann...
Ich trotte auf dem Trottoir, wie im Nebel, wie im Tran,
hierher hat’s mich verschlagen zu Nichtstun und Sauferei.
Nun mag es werden wie es will. Doch nun bin ich frei.
Doch nun bin ich frei.
Übersetzung: © Klaus-Rüdiger Utschick
da können wir gemeinsam gehn und um die Häuser ziehn,
ich bin allein und etwas klamm und nicht ganz auf dem Damm,
weiß nicht, wohin der Tag mich trägt und von woher ich kam.
Und von woher ich kam.
Lieber Fredrik, sag ich, sag mir ehrlich, was dich drückt für eine Last,
und sag mir, wo dein Goldring ist, den du stets getragen hast?
– Wohl hatte ich einen Ring einmal und trug ihn bis zuletzt,
als ich ihn trug zum Pfandleihhaus und habe ihn versetzt.
Und habe ihn versetzt.
Fredrik, sag ich, es gibt viele, die sind pleite und flau wie du,
doch antworte aufrichtig: Was sagt deine Frau dazu?
– Wohl hatte ich eine Frau einmal, das ist gewiß und wahr,
so wahr, wie ich geschieden bin, seit ich letzthin dich sah.
Seit ich letzthin dich sah.
Ich komme just, sagt Fredrik, vom Platz, wo die Sorge wohnt
im Saal der Qual, in der Zornesburg, im Advokatkontor,
und unterschrieb ein Dokument, und alles ist vorbei.
Nun geht’s mit mir nach Nirgendwo. Doch nun bin ich frei.
Doch nun bin ich frei.
Das Leben zermalmte, was ich hatte, unter seinem Mühlenrad,
als sie bekommen die Möbel und genommen die Kinder hat
und schließlich alle Wagen aus meinem Fuhrbetrieb.
Sie nahm mir reinweg alles. Doch darauf pfeife ich!
Doch darauf pfeife ich!
Wohin gehst du, Bruder Fredrik, nun? – Ins Nirgendwo irgendwann...
Ich trotte auf dem Trottoir, wie im Nebel, wie im Tran,
hierher hat’s mich verschlagen zu Nichtstun und Sauferei.
Nun mag es werden wie es will. Doch nun bin ich frei.
Doch nun bin ich frei.
Übersetzung: © Klaus-Rüdiger Utschick
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zuletzt bearbeitet von Klaus (Ruedeger) am 5. Oktober 2018, 21:57