In Held Twas in I (Glimpses of Nirvana) deutsche Übersetzung
von Procol Harum
In Held Twas in I (Glimpses of Nirvana) Lyrics Übersetzung
In der Dunkelheit der Nacht –
Nur gelegentlich erleichtert durch flüchtige Erscheinungen des Nirvanas,
Gesehen durch andrer Leute Fenster –,
Wälzend in einem Morast aus Selbst-Verzweiflung,
Nur verschlimmert durch das Wissen,
Dass all mein Sein mein eignes Schaffen ist.
Wenn alles um mich her, selbst die Küchendecke,
Zusammenbrach und zerfiel ohne Vorwarnung
Und ich übrig bin, am Leben und gesund:
Nachsehend und mich fragend Warum? und Weshalb?
In solchen Momenten, welche vielleicht nur für mich existieren,
Aber nichtsdestotrotz real sind, wenn ich kommunizieren kann:
Und in der Erzählung und im Ertragen meiner Seele
Ist alles gegeben, auch wenn die Worte,
Die ich nutze, hochtrabend sind und dich schaudern lassen
Vor Unwohlsein, lass mich dich an den Pilger erinnern,
Der um eine Audienz beim Dalai Lama bat.
Man sagte ihm, er müsse zuerst fünf Jahre in Besinnung verbringen.
Nach fünf Jahren
Wurde er zum Aufenthalt des Dalai Lamas geführt, welcher sagte:
"Gut, mein Sohn, was wünschst du zu wissen?"
Also sagte der Pilger:
"Ich wünsche zu wissen, was der Sinn des Lebens ist, Vater".
Also lächelte der Dalai Lama und sagte:
"Gut, mein Sohn, das Leben ist wie eine Bohnenranken nicht wahr?"
Festgehalten von dem, was manche verachten,
Was manche falsch nennen, und andere Lügen,
Und ein bisschen klein für jemanden so groß,
Wer wäre gern ein ungläubiger Thomas?
Es steht klar geschrieben, für alle sichtbar,
Für einen, mit dem ich nicht mehr beisammen bin,
Ist es manchmal hart, ist es schrecklich roh.
Sie sagen, dass Jesus die Kranken heilte und den Armen half
Und die Unsicheren trauten seinen Augen¹ – eine seltsame Verschleierung.
Schreib es trotzdem auf, es könnte gelesen werden:
Nichts bleibt besser ungesagt,
Nur manchmal – kein Zweifel,
Es ist schwer zu sehen – löst sich alles auf.
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¹Oder: Und den Unsicheren trauten seine Augen.
Nur gelegentlich erleichtert durch flüchtige Erscheinungen des Nirvanas,
Gesehen durch andrer Leute Fenster –,
Wälzend in einem Morast aus Selbst-Verzweiflung,
Nur verschlimmert durch das Wissen,
Dass all mein Sein mein eignes Schaffen ist.
Wenn alles um mich her, selbst die Küchendecke,
Zusammenbrach und zerfiel ohne Vorwarnung
Und ich übrig bin, am Leben und gesund:
Nachsehend und mich fragend Warum? und Weshalb?
In solchen Momenten, welche vielleicht nur für mich existieren,
Aber nichtsdestotrotz real sind, wenn ich kommunizieren kann:
Und in der Erzählung und im Ertragen meiner Seele
Ist alles gegeben, auch wenn die Worte,
Die ich nutze, hochtrabend sind und dich schaudern lassen
Vor Unwohlsein, lass mich dich an den Pilger erinnern,
Der um eine Audienz beim Dalai Lama bat.
Man sagte ihm, er müsse zuerst fünf Jahre in Besinnung verbringen.
Nach fünf Jahren
Wurde er zum Aufenthalt des Dalai Lamas geführt, welcher sagte:
"Gut, mein Sohn, was wünschst du zu wissen?"
Also sagte der Pilger:
"Ich wünsche zu wissen, was der Sinn des Lebens ist, Vater".
Also lächelte der Dalai Lama und sagte:
"Gut, mein Sohn, das Leben ist wie eine Bohnenranken nicht wahr?"
Festgehalten von dem, was manche verachten,
Was manche falsch nennen, und andere Lügen,
Und ein bisschen klein für jemanden so groß,
Wer wäre gern ein ungläubiger Thomas?
Es steht klar geschrieben, für alle sichtbar,
Für einen, mit dem ich nicht mehr beisammen bin,
Ist es manchmal hart, ist es schrecklich roh.
Sie sagen, dass Jesus die Kranken heilte und den Armen half
Und die Unsicheren trauten seinen Augen¹ – eine seltsame Verschleierung.
Schreib es trotzdem auf, es könnte gelesen werden:
Nichts bleibt besser ungesagt,
Nur manchmal – kein Zweifel,
Es ist schwer zu sehen – löst sich alles auf.
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¹Oder: Und den Unsicheren trauten seine Augen.
Writer(s): Matthew Fisher, Keith Reid, Gary Brooker Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Stefan (Solitarius) am 12. Oktober 2025, 23:13

