Mijn vlakke land (Le Plat Pays) deutsche Übersetzung
von Jacques Brel
Mijn vlakke land (Le Plat Pays) Lyrics Übersetzung
Mein flaches Land
Wenn die Nordsee sich oben an hohen Dünen bricht
Und weiße Schaumflocken an der Wellen Kronen hängen
Wenn die graue Flut auf den schwarzen Basalt bricht
Und über Deich und Düne der graue Nebel fällt
Wenn bei Ebbe der Strand so leer ist wie eine Wüste
Und nasse Westwinde wie die Aasgeier lauern
Dann kämpft mein Land, mein flaches Land.
Wenn der Regen auf Straßen, Plätze und Blumenbeete fällt,
auf Dach und Kirchtürme himmehoher Kirchen
die in diesem flachen Land die einzigen Berge sind
wenn unter den Wolken die Menschen Zwerge sind
Wenn die Tage dahinziehen in stummer Regelmäßigkeit
Und starke Ostwinde das Land noch flacher schlagen
Dann wartet mein Land, mein flaches Land.
Wenn die tiefe Luft flach über das Wasser schäumt
Wenn die tiefe Luft uns Bescheidenheit leert
Wenn die tiefe Luft so grau wie Schiefer ist
Wenn die tiefe Luft so blass wie Tonwürfel ist
Wenn der Nordwind das Ganze vierteilt
Wenn der Nordwind uns unseren Atem stiehlt
Dann kracht mein Land. Mein flaches Land.
Wenn die Schelde in der südlichen Sonne blinkt
Und jede flämische Frau im Sonnenkleid flaniert
Wenn die erste Spinne ihr Frühlingsnetz webt
oder die Welt im Sonnenschein des Julis dampft
Wenn der Südwind durch die Felder tost
Wenn der Südwind entlang des Weges frohlockt
Dann jauchzt mein Land. Mein flaches Land.
Wenn die Nordsee sich oben an hohen Dünen bricht
Und weiße Schaumflocken an der Wellen Kronen hängen
Wenn die graue Flut auf den schwarzen Basalt bricht
Und über Deich und Düne der graue Nebel fällt
Wenn bei Ebbe der Strand so leer ist wie eine Wüste
Und nasse Westwinde wie die Aasgeier lauern
Dann kämpft mein Land, mein flaches Land.
Wenn der Regen auf Straßen, Plätze und Blumenbeete fällt,
auf Dach und Kirchtürme himmehoher Kirchen
die in diesem flachen Land die einzigen Berge sind
wenn unter den Wolken die Menschen Zwerge sind
Wenn die Tage dahinziehen in stummer Regelmäßigkeit
Und starke Ostwinde das Land noch flacher schlagen
Dann wartet mein Land, mein flaches Land.
Wenn die tiefe Luft flach über das Wasser schäumt
Wenn die tiefe Luft uns Bescheidenheit leert
Wenn die tiefe Luft so grau wie Schiefer ist
Wenn die tiefe Luft so blass wie Tonwürfel ist
Wenn der Nordwind das Ganze vierteilt
Wenn der Nordwind uns unseren Atem stiehlt
Dann kracht mein Land. Mein flaches Land.
Wenn die Schelde in der südlichen Sonne blinkt
Und jede flämische Frau im Sonnenkleid flaniert
Wenn die erste Spinne ihr Frühlingsnetz webt
oder die Welt im Sonnenschein des Julis dampft
Wenn der Südwind durch die Felder tost
Wenn der Südwind entlang des Weges frohlockt
Dann jauchzt mein Land. Mein flaches Land.
Writer(s): Jacques Brel Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Imke (juicyfruity85) am 18. September 2014, 17:43