Avec le temps deutsche Übersetzung
von Léo Ferré
Avec le temps Lyrics Übersetzung
So mit der Zeit (Léo Ferré / dt. D. Kaiser)
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Man vergisst das Gesicht
und die Stimme entwischt.
Wenn die Liebe erlischt,
braucht man gewiss nicht weiter suchen gehn.
Man lässt’s geschehn und wird’s verstehn.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Der, den man verehrte,
und ging im Regen orten,
der Andre, den man ahnte hinter jedem Blick,
zwischen den Zeilen, zwischen den Worten,
unter der Schminke eines Schwurs wie ein Trick,
der geht in die Nacht und versiegt.
So mit der Zeit, all das verfliegt.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Die schönste Erinnerung sieht wie ’ne Fratze aus.
Aus dem Verkaufsregal wühl ich den Tod heraus,
Am Samstagabend, wenn Zärtlichkeit
von selbst kühlt aus.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Der, an den man glaubte,
für nichts und wieder nichts.
Der, dem man Dunst gab,
und der doch Schmuck erhält,
für den man die Seele
verkauft hätt’ für wenig Geld,
vor dem man her krauchte,
wie’s ein armer Hund tut.
So mit der Zeit, wird alles gut.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Man vergisst seine Lust
und die Stimmen unbewusst,
die dir sagten ganz schlicht
die Sprüche einfacher Leut’:
Komm nicht so spät heim, heut.
Gib Acht. Erkält dich nicht.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Man fühlt sich ausgemergelt
wie ein geschundner Gaul.
Man fühlt sich eisigkalt
in einem Bett irgendwo.
Man fühlt sich einsam, vielleicht alt,
doch gleichgültig,
und sich betrogen gar,
um die verlornen Jahr.
Und dann, fürwahr.
So mit der Zeit, . . . ist die Liebe weit
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Man vergisst das Gesicht
und die Stimme entwischt.
Wenn die Liebe erlischt,
braucht man gewiss nicht weiter suchen gehn.
Man lässt’s geschehn und wird’s verstehn.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Der, den man verehrte,
und ging im Regen orten,
der Andre, den man ahnte hinter jedem Blick,
zwischen den Zeilen, zwischen den Worten,
unter der Schminke eines Schwurs wie ein Trick,
der geht in die Nacht und versiegt.
So mit der Zeit, all das verfliegt.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Die schönste Erinnerung sieht wie ’ne Fratze aus.
Aus dem Verkaufsregal wühl ich den Tod heraus,
Am Samstagabend, wenn Zärtlichkeit
von selbst kühlt aus.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Der, an den man glaubte,
für nichts und wieder nichts.
Der, dem man Dunst gab,
und der doch Schmuck erhält,
für den man die Seele
verkauft hätt’ für wenig Geld,
vor dem man her krauchte,
wie’s ein armer Hund tut.
So mit der Zeit, wird alles gut.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Man vergisst seine Lust
und die Stimmen unbewusst,
die dir sagten ganz schlicht
die Sprüche einfacher Leut’:
Komm nicht so spät heim, heut.
Gib Acht. Erkält dich nicht.
So mit der Zeit . . .
So mit der Zeit, geht alles hin.
Man fühlt sich ausgemergelt
wie ein geschundner Gaul.
Man fühlt sich eisigkalt
in einem Bett irgendwo.
Man fühlt sich einsam, vielleicht alt,
doch gleichgültig,
und sich betrogen gar,
um die verlornen Jahr.
Und dann, fürwahr.
So mit der Zeit, . . . ist die Liebe weit
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zuletzt bearbeitet von Dieter (DidierCaesar) am 23. September 2009, 23:03