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Driving the Last Spike deutsche Übersetzung
von Genesis

Driving the Last Spike Lyrics Übersetzung

Im frühen 19. Jahrhundert bauten große Gruppen, von zumeist ungelernten Arbeitern, Englands Bahnstrecken. Die Kosten nur an Menschenleben waren sehr hoch...


Ich liess meine Familie zurück
ohne zu wissen was vor mir lag.
Ich winkte zum Abschied, als ich sie unter Tränen verliess.
Erinnere mich an alles was wir sagten.

Ich schaute zum Himmel, sprach meine Gebete,
bat den Herrn um Führung und Stärke.
Aber der simple Glaube eines einfachen Mannes
lag in Seinen Händen und lastete schwer auf mir.

Ich gab und tat alles was sie verlangten
aber sie wollten immer noch mehr.
Wir schwitzten und schufteten.
Gute Männer verloren ihr Leben
und ich glaube nicht das sie wussten wofür.

Ich verkaufte ihnen mein Herz und meine Seele,


gab alles was ich hatte.
Ah, aber sie konnten meine Seele nicht brechen.
Meine Würde kämpfte dagegen an,
setzte sich zur Wehr.
Kannst du mich hören?
Kannst du was sehen?
Hörst du mich nicht?
Siehst du nichts?

Wir arbeiteten in Gruppen, gaben alles.
Die Jüngeren zogen die Waggons.
Wir gruben den Tunnel, verschoben die Erde.
Da war es als es passierte.

Niemand wusste wie die Risse entstanden
aber als es einstürzte verschwanden alle.
Steine fielen wie Regen.

Kannst du mich hören?
Kannst du was sehen?
Hörst du mich nicht?
Kannst du atmen?

Der Rauch verzog sich und der Staub legte sich.
Keiner wusste wieviele gestorben waren.
Überall waren zerschmetterte Männer.
Sie sagten uns es sei sicher... sie hatten gelogen.
Man konnte die Schreie hören, die Angst förmlich riechen.
Aber an diesem Tag war das Glück mit mir
und mir kam der Gedanke, das es schwer scheint
einen beherzten Menschen zu finden.

Kannst du mich hören?
Kannst du was sehen?
Hörst du mich nicht?
Siehst du nichts?

Wir arbeiteten,
oh wir arbeiteten wie der Teufel für unseren Lohn.
Bei Wind, Schnee und Regen.

Sprengten und schnitten uns durch Gottes Land
wie ein Messer. Schweiss brannte in meinen Augen.
Es muss ein besseres Leben geben...

Ah, aber ich kann meine Kinder weinen hören,
kann die Tränen in ihren Augen sehen.
Erinnnerungen an die, die ich zurückliess,
klingen noch immer in meinen Ohren.
Werde ich je wieder zurück kommen?
Werde ich je ihr Gesicht wieder sehen?
Nie werde ich diese Nacht vergessen,
als sie ihren Vätern zum Anschied winkten.

Wir kamen aus dem Norden und dem Süden.
Mit Pickeln und Spaten
und einer neuen Art von Auftrag.
Wir zeigten keine Angst vor dem was vor uns liegt.
Solche wie uns werden sie nie wieder sehen.

Wir trieben den letzten Nagel hinein,
trugen und verlegten die Strecke.
Mit Blasen an den Händen
während die Sonne unsere Rücken verbrannte.

Oh aber ich kann meine Kinder weinen hören,
kann die Tränen in ihren Augen sehen.
Erinnnerungen an die, die ich zurückliess,
klingen noch immer in meinen Ohren.
Nun, immer werde ich mich an diese Nacht erinnern,
als sie ihren Vätern zum Abschied winkten.

Wir folgten der Trasse, schliefen unter den Sternen,
in der Finsternis grabend und mit der Gefahr lebend.
Keine Angst zeigend vor dem was kommt.
Solche wie uns werden sie nie wieder sehen.

Kannst du mich hören?
Kannst du was sehen?
Hörst du mich nicht?
Siehst du nichts?

zuletzt bearbeitet von Richard (Crom75) am 1. März 2011, 3:20

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