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I mog di net Songtext
von Wolfgang Ambros

I mog di net Songtext

Immer, wann i di triff,
Kommst Du her zu mir,
Oida sogst, wia geht′s da
Und dann lodst mi ei auf a bier
Mei Bier zohl i ma sölba
Und wann i a ka göid hätt',
I nehmat von dir kan Schilling,
Weu i mog di ned


I mog di ned, i kann di ned leid′n,
Du host bei mir an Freiflug ums Haus.
Vielleicht bist du ein netter Mensch,
Sehr höflich und bescheiden,
Aber i mog di ned und damit aus!

I mog di ned, du bist ma so z'wider,
Du bist füa mi a Mittel zum Speib'm
Und wann i wüßt, wo du grod bist,
Durt dät i niamals hiegeh′,
Do dät i liaber wochenlang daham bleib′m.

I mog di ned, i mog di ned,
Du wirkst scho so apathisch,
Dass mir ganz automatisch vur dir graust

Du bist so bled, du bist so schiach,
Du bist so unsympathisch,
Und des Ärgste is, dass du mir ähnlich schaust.

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