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Fia di Songtext
von Hubert von Goisern

Fia di Songtext

So lang i di′ nit verlier
So lang i woass, du g'hörst zu mir
So lang i di′ bei mir g'spür
Kann's nie so kalt sei′ dass i freier

So wie Federn von de′ Vögel
Erst an sinn hab'n, dann wenns′ flieg'n
So san mir des, was ma sein können
A erst dann, wenn mia uns lieb′n

Ob's regna tuat oder nit, oder winden
Oder ob aber-schnei′n
Wasser und Feuer vergeht
Aber unser Lieb, de wird überbleibn


Und wann i mei Liadl sing
Tragt's der Wind vielleicht bis zu dir hin
über die Berg' und übers Wasser
Ganz egal wo i a bin

Schöne Madeln gibt′s viel, aber koane
Tuat ma wie du so guat
Fangat i no′ a mal ganz von vorn an
I brauchat di' dazua

Gengan a uns′re Weg
Nit allweil gleich
G'funden hab′n ma uns no' allweil wieder

Weil so wie Federn von de′ Vögel
Erst an sinn hab'n, dann wenns' flieg′n
So san mir des, was ma sein können
A erst dann, wenn mia uns lieb′n

Und wann i des Liadl sing
Tragt's der Wind, egal wo i a bin
Über die Berg′ und übers Wasser
Bis zu dir hin

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