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Die Gedanken Songtext
von Charles Aznavour

Die Gedanken Songtext

Ich bin allein zu Haus ganz verlassen
Gedanken fliegen aus und verblassen
Die gedanken fallen kalt, wie schnee, Tief in mein Herz

Wenn hell und dunkel sich hart bekriegen
Dann frag und frage ich mich, wer wird siegen:
Die gedanken sind wie ein offenes buch

Mich innen Führ ich ein doch um leben
Widerstrebend und Entzückt
Und ich lade dich ein, wo ich wehr′ mich, ja ich Wehr mich
Doch ohne Glück


Gewissensbisse, sie sind wie beile
Und reiβen wunden, die niemals heilen
Die gedanken bluten, blühten davon

Sie sind wie ein dämon... unsre liebe
Erscheint als illusion in dem spiegel
Die gedanken, sie sind eine Hölle aus glas

Ich sehe dich vor mir wie durchs Wasser:
Was übrig bleibt von dir, es wird blasser
Die Gedanken streicheln und schlagen zu

Ich will ganz einfach raus aus der hölle
Auf der stelle, denn ich weiβ:
Gedanken machen aus unsren Träumen
Gleiche schäume, kalt wie eis


Und während ich dein bild Machen werde
Bohrt in mein herz sie sich wild eine scherbe:
Die gedanken sind mein Glück und mein tod

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