i hob a bissl z'vü dawischt / Die Unschuld vom Lan Songtext
von Wolfgang Ambros

Ah wann des nur scho endlich amoi vorbei war
Wann′s nur statt hoibe zwölfe scho zwa oder drei war
Was war i denn so blöd und hob ois durchanandergmischt
I glaub' i hab a bissl zvü dawischt

I waß i muss jetzt mindestens no zwa Stunden aufbleib′n
Wos soll i anders tuan als mer des olles aufschreib'n
Damit sie net die Wohrheit mit der Illusion vermischt
Und daß i übermorg'n no waß i hab a bissl zvü dawischt

Wei murg′n wer i sicher no wissen
Wei murg′n des is kloar geht's ma elendiglich beschissen
Mei Bluat, des brodelt und es zischt
I hab a bissl zvü dawischt
I hab a bissl zvü dawischt

I hab a bissl zvü dawischt
I hab a bissl zvü dawischt


A bus, de ande mant es is scho hechste Zeit
Des Nashorn mant es gibt weit und breit
Nix wirklicheres ois die Wirklichkeit
De Turmuhr schlogt und es ist boid soweit

Hier kummt die Unschuld vom Land
Hier kummt die Unschuld vom Land

Fürcht′ di net
Fürcht' di net

Bleib′ nur die Unschuld vom Land

Fürcht' di net vor der Stodt
Es gibt nix wos du net host und wos sie hat

Fürcht′ di net
Fürcht' di net

Bleib' nur die Unschuld vom Land

Fürcht′ di net
Fürcht′ di net

Bleib' nur die Unschuld vom Land
Bleib′ nur die Unschuld vom Land