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Heimatserenade Songtext
von Wolfgang Ambros

Heimatserenade Songtext

I hob die Sunn ni aufgehn sehn
Bis noch ana zu langen Nocht
Wie schön du in da Fruah sein kannst
Des hätt i nie gedocht
Du bist für mi nur mehr a Stern
Der in der Ferne blinkt
Und i vergiß oft wer i bin
Wer do spüt und wer do singt.


I hob die Grenze ned erkannt
Bist du amoi z′ruckbliebn bist
I hob nie g'wußt wie i di brauch
Doch wie hob i di vermißt!
I hob mei Liebe guat versteckt
Hinter meiner Eitelkeit
I hob nie auf mei Herz g′hört
Und des bereu i heut.

I hob nie begriffen wos i hob
Bis'd verlor'ngangen bist
Des Mondlicht hot dei G′sicht verzaubert
Und deine Brüste geküßt
Die Herz war mir fremd
Bis es mir genommen word′n is,
Die Tränen hob i ned bemerkt
Bis zu spät g'wesen is.

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