Zum Denken ka Zeit (No Time to Think) Songtext
von Sigi Maron
Zum Denken ka Zeit (No Time to Think) Songtext
Schaust dem Tod in de Augn
So wirst du di frogn
Warum geht dei Frau
Im Tram durch de Wänd
Barmherziger Bruada
Verfluachst du des Luada
Traust kan und foist eana
Trotzdem in d′Händ
Allan zu sein und zärtlich sein
Valossn sein, verdrossn sein
Du kämpfst für irgend an Ban
Und du gehst gaunz allan
Und dein Weg is no
Unhamlich weit
Und zum denkn ka Zeit
In da dreckign Stodt
Springt aus olle Eckn de Not
Owa hamlich damits net
A jeda glei riacht
De Prinzessin de gfoit da
Des Elend des hoit da
Den Hoss und de Wut
In dei G'sicht
B′soffn sein, zerbrechlich sein
Verlogn sein, vergänglich sein
Du lebst noch de Stern
Und suachst den grossn Bärn
Aum Himme ob er dir
Vielleicht schreibt
Und zum denkn ka Zeit
Da Führer losst griassn
Di druckt dein Gewissn
Warums de Storkn so org
Mit de Klan treibn
Dem Verräter hob i's Göd brocht
Und daun hob i ihn umbrocht
So bin i und
So wer i bleibn
Mir is mies im Paradies
Wer a Aungsthos is, der zagt wias wirklich is
Ana zaubert mit Tölla
Und zaubert vül schnölla
Ois dein Bluat
Durch de Venen kräult
Und zum denkn ka Zeit
Ärger und Eifersucht
Er losst nix unversucht
Damits di vom Bodn
Nie wieda erhebst
Nur narrische wehrn si
De Guatn de drahnn si
Du redst nix und herst nix
Damit du überlebst
Gleich zu sein und frei zu sein
Harmlos sein, owa menschlich sein
Du schaust di in Spiagl
Siachst Augn wia a Ziagl
De scheangln
Vor Trostlosigkeit
Und zum denkn ka Zeit
Generäle ohne Surgn
Und König von murgn
Führns se auf wia de
Pfoffn im Zoo
Du wüst net verwesn
Wer soll di erlösn
Irgendwaun, irgendwia
Irgendwo
Feierlich sein, wichtig sein
Vornehm sein, bescheidn sein
Du wasst du kaunnst das net hoitn
Si versinkt in dem koitn
Wossa des si aufs
Ufer schon gfreit
Und zum denkn ka Zeit
Dein Stoiz host überwundn
Dein Verstand host aunzundn
Widerstaund wird
Jetzt zur Pflicht
Pärchen de huachn auf de
De wos eam no suachn
Den Schottn vom
Lebn in deim G'sicht
Parteibürokraten und Patrioten
Christdemokraten und Konsumidioten
Norrn mochn Gesetze
De uns Menschn verletzen
Des Scheppern von de
Zähnd hörst meterweit
Und zum denkn ka Zeit
Üwa d′Bruckn wos′d drüwagehst
Wäust auf a Madl stehst
Mit rote Rosn
Im blondn Hoor
De Stern ausm Ostn
De wüst endlich kostn
Du huckst im Trocknen
Und sogst is eh ois net wohr
Einig sein und treu zu sein
Hort zu sein und ausgstossn sein
Du drahst di no immer
Für an Hoffnungsschimmer
Dass unterm Mond
Net ois noch Bluat schreit
Und zum denkn ka Zeit
A Kugl kaun di valetzn
Der Tod kaun in dir sitzn
Owa du losst di nie wieda
Von irgendan betriagn
Von olle verlossn kräulst
Durch den Dreck in de Strossn
Kaunst ois hergebn
Owa söwa nix kriagn
Ka Zeit zum wöhln, waun de Wohrheit stirbt
Ka Zeit zum valieren, waun di kana schiabt
Ka Zeit um zu schaun
Obs irgendwo Unschuldige haun
Net amoi ignoriern
Ob wer Hülfe schreit
Und zum denken ka Zeit
So wirst du di frogn
Warum geht dei Frau
Im Tram durch de Wänd
Barmherziger Bruada
Verfluachst du des Luada
Traust kan und foist eana
Trotzdem in d′Händ
Allan zu sein und zärtlich sein
Valossn sein, verdrossn sein
Du kämpfst für irgend an Ban
Und du gehst gaunz allan
Und dein Weg is no
Unhamlich weit
Und zum denkn ka Zeit
In da dreckign Stodt
Springt aus olle Eckn de Not
Owa hamlich damits net
A jeda glei riacht
De Prinzessin de gfoit da
Des Elend des hoit da
Den Hoss und de Wut
In dei G'sicht
B′soffn sein, zerbrechlich sein
Verlogn sein, vergänglich sein
Du lebst noch de Stern
Und suachst den grossn Bärn
Aum Himme ob er dir
Vielleicht schreibt
Und zum denkn ka Zeit
Da Führer losst griassn
Di druckt dein Gewissn
Warums de Storkn so org
Mit de Klan treibn
Dem Verräter hob i's Göd brocht
Und daun hob i ihn umbrocht
So bin i und
So wer i bleibn
Mir is mies im Paradies
Wer a Aungsthos is, der zagt wias wirklich is
Ana zaubert mit Tölla
Und zaubert vül schnölla
Ois dein Bluat
Durch de Venen kräult
Und zum denkn ka Zeit
Ärger und Eifersucht
Er losst nix unversucht
Damits di vom Bodn
Nie wieda erhebst
Nur narrische wehrn si
De Guatn de drahnn si
Du redst nix und herst nix
Damit du überlebst
Gleich zu sein und frei zu sein
Harmlos sein, owa menschlich sein
Du schaust di in Spiagl
Siachst Augn wia a Ziagl
De scheangln
Vor Trostlosigkeit
Und zum denkn ka Zeit
Generäle ohne Surgn
Und König von murgn
Führns se auf wia de
Pfoffn im Zoo
Du wüst net verwesn
Wer soll di erlösn
Irgendwaun, irgendwia
Irgendwo
Feierlich sein, wichtig sein
Vornehm sein, bescheidn sein
Du wasst du kaunnst das net hoitn
Si versinkt in dem koitn
Wossa des si aufs
Ufer schon gfreit
Und zum denkn ka Zeit
Dein Stoiz host überwundn
Dein Verstand host aunzundn
Widerstaund wird
Jetzt zur Pflicht
Pärchen de huachn auf de
De wos eam no suachn
Den Schottn vom
Lebn in deim G'sicht
Parteibürokraten und Patrioten
Christdemokraten und Konsumidioten
Norrn mochn Gesetze
De uns Menschn verletzen
Des Scheppern von de
Zähnd hörst meterweit
Und zum denkn ka Zeit
Üwa d′Bruckn wos′d drüwagehst
Wäust auf a Madl stehst
Mit rote Rosn
Im blondn Hoor
De Stern ausm Ostn
De wüst endlich kostn
Du huckst im Trocknen
Und sogst is eh ois net wohr
Einig sein und treu zu sein
Hort zu sein und ausgstossn sein
Du drahst di no immer
Für an Hoffnungsschimmer
Dass unterm Mond
Net ois noch Bluat schreit
Und zum denkn ka Zeit
A Kugl kaun di valetzn
Der Tod kaun in dir sitzn
Owa du losst di nie wieda
Von irgendan betriagn
Von olle verlossn kräulst
Durch den Dreck in de Strossn
Kaunst ois hergebn
Owa söwa nix kriagn
Ka Zeit zum wöhln, waun de Wohrheit stirbt
Ka Zeit zum valieren, waun di kana schiabt
Ka Zeit um zu schaun
Obs irgendwo Unschuldige haun
Net amoi ignoriern
Ob wer Hülfe schreit
Und zum denken ka Zeit
Writer(s): Sigi Maron Lyrics powered by www.musixmatch.com