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8. Großstadt Songtext
von Karat

8. Großstadt Songtext

Ich gehe die Straßen und lasse mich einfach nur treiben,
Weil ich bisher immer noch wie ein Fremder bin.
Hau′ ich wieder ab, oder werd' ich bleiben.
Ich gehe die Straßen und weiß trotzdem nicht wohin.

Zu Haus da hab′ ich an jeder Ecke ein paar Freunde,
Da kennt sich jeder, denn unsere Stadt ist nur klein.
Wollte mehr erleben, der Stadt mein Fieber geben.
Zu Hause da engte mich alles schon viel zu sehr ein.


Große Stadt, wo ist dein Gesicht?
Deine vielen Lichter blenden mich.
In deinen Armen ist mir kalt.
Große Stadt, wo trägst du mich hin
über Stunden, die ich ruh'los bin?
Dich zu lieben, brauch' ich Zeit.

Ich gehe die Straßen und spiegle mich in großen Scheiben.
Der Tag ist lang und noch länger so manche Nacht.
Wie ein Fluß der treibt, sich an rauhen Felsen reibt,
So komm′ ich mir vor und ich weiß, was mich ruhelos macht.
So komm′ ich mir vor und ich weiß, was mich ruhelos macht.

Durch fremde Straßen.

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