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Ruhe vor dem Sturm Songtext
von Juliane Werding

Ruhe vor dem Sturm Songtext

Die Wolken scheinen reglos dort zu stehen
Die Luft wird gelb, der Wind hört auf zu wehen
Kein Vogel ist am Himmel
Man hört nicht einen Ton
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm

Die Welt hält an und wirkt so seltsam leer
Es scheint, als wäre nichts am Leben hier
Niemand auf den Straßen, alle sind geflohen
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm
Ja, das ist nur die Ruhe vor dem Sturm


Dann wird es kalt und fast wie Nacht
Die alte Angst erwacht
Wer hilft und steht uns bei
Jeder kämpft nur noch für sich
Und wer nicht kämpft, zerbricht
Ganz allein

Erste Tropfen schäumen auf wie Gischt
Blitze glühen im Gespensterlicht
Kein Donner ist zu hören, doch Geläut vom Kirchenturm
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm
Ein Wunder muss geschehen, sonst sind wir verloren
Denn das ist nur die Ruhe vor dem Sturm
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm
Ja, das ist nur die Ruhe vor dem Sturm
Vor dem Sturm

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