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Gespenster Songtext
von Herrenmagazin

Gespenster Songtext

An das Blut an meinen Fingern hab ich mich gewöhnt
Ich hab die Schreie zwar gehört, doch erfolgreich übertönt
Ich habe mit der Zeit gelernt, mit euren Schmerzen umzugehen
Und meinen Blick so angepaßt, so etwas leicht zu übersehen

Die Kadaver auf den Seitenstreifen
Und Gespenster in den Autos
Die ganze Stadt gepflastert mit Leichen
Wir steigen drüber und lachen laut los


Meinen Anspruch, meinen Maßstab, meine Wünsche, meine Träume
Ich kratz das Geld von diesen Straßen, pflück das Glück von diesen Bäumen
Ich halt den Spiegel in das Licht, es reicht nicht aus, um mich zu blenden
Es hat mich so fest am Genick und kann es trotzdem nicht beenden

Die Kadaver auf den Seitenstreifen
Und Gespenster in den Autos
Die ganze Stadt gepflastert mit Leichen
Wir steigen drüber und lachen laut los

Und ein Abgrund tut sich auf
Meine Dämonen toben sich aus
Ich werf die Weste in den Staub
Leg mich daneben und stell mich taub


Die Kadaver auf den Seitenstreifen
Und Gespenster in den Autos
Die ganze Stadt gepflastert mit Leichen
Wir steigen drüber und lachen lautlos

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