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Gold und Silber lieb' ich sehr Songtext
von Heino

Gold und Silber lieb' ich sehr Songtext

Gold und Silber lieb′ ich sehr,
Kann's auch sehr gebrauchen,
Hätt′ ich nur ein ganzes Meer,
Mich hinein zu tauchen;
'S braucht nicht grad geprägt zu sein,
Hab's auch so ganz gerne,
Sei′s des Mondes Silberschein,
Sei′s das Gold der Sterne,
Sei's des Mondes Silberschein,
Sei′s das Gold der Sterne.


Doch viel schöner ist das Gold,
Das vom Lockenköpfchen
Meines Liebchens niederrollt
In zwei blonden Zöpfchen.
Darum komm, mein liebes Kind,
Lass uns herzen, küssen,
Eh' die Haare silbern sind
Und wir scheiden müssen,
Eh′ die Haare silbern sind
Und wir scheiden müssen.

Seht, wie blinkt der gold'ne Wein
Hier in meinem Becher:
Horcht, wie klingt so silberrein
Froher Sang der Zecher;
Daß die Zeit einst golden war,
Will ich nicht bestreiten,
Denk′ ich doch im Silberhaar
Gern vergangner Zeiten,
Denk' ich doch im Silberhaar
Gern vergangner Zeiten.

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