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Ruaf mi net an Songtext
von Wolfgang Ambros

Ruaf mi net an Songtext

Aijajaja!
Ruaf mi ned an, weil du weißt doch genau
Dass i nimmer mehr will und a nimmer mehr kann
Bitte ruaf ned an!
Ruaf mi ned an, weil i hör nur dei Stimm
Und dann schlof i ned ein
Bis i wieder a blede Tablett′n nimm


Weit hast mi bracht, i steh auf in der Nocht
Und dann geh i spazier'n, ganz ohne Grund
I hob ned einmal an Hund zum Äußerlnführen
Und wann i heim kumm, is alles wie′s war
Und dei Polster riecht immer no nach deine Haar
Hörst i werd a Narr

Na i weiß, du hast jetzt an Freund mit an Porsche
Sag ihm doch er soll in Orsch geh'n
Und komm wieder heim zu mir

Er geht mit dir jed'n Ab′nd fein essen
Sag hast scho vergess′n wie ein Leberkäs schmeckt
Aus'n Zeitungspapier?
Er führt di aus ins Theater
Das brennt ihm sei Vater, der Dillo!


Dabei is er schmähstad und schiach und blad
Mit seine hundert Kilo!
Ruaf mi ned an, weil du weißt doch genau, wo i wohn
Wann′s du was willst, trau di her
Wann's du ned z′feig dazu bist!

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