Weißt Du, wieviel Sternlein stehen? Songtext
von Udo Lindenberg
Weißt Du, wieviel Sternlein stehen? Songtext
Weißt Du, wieviel Sternlein stehen
An dem blauen Himmelszelt? ...
Keine Sterne mehr zu sehen,
Schwarzer Himmel - finst′re Welt.
Nur der Schwefelmond hängt so fahl
über Wäldern, tot und kahl.
Weißt Du, wieviel Wolken ziehen
An dem düst'ren Himmelszelt?
Weißt Du, wieviel Ströme fließen
In das Meer am weißen Strand? ...
Wo die Killer-Algen sprießen,
Treiben Tiere to ans Land.
Wo die Sonne uns verbrennt
Durch ein Loch im Firmament.
Weißt du, wieviel letzte Chancen
Wir noch haben bis zum Schluß?
Nun schlaf doch endlich ein, mein Kind.
Ich hoffe, heute nacht
Wirst Du nicht wieder schrei′n, mein Kind,
Von schlimmen Träumen aufgewacht.
Weißt Du, wieviel Kinder speilen
überall auf dieser Welt? ...
Die nicht wissen, wohin rennen,
Wenn die Bombe von Himmel fällt.
Und sie werden irgendwo heute nacht
In so 'm Wahnsinnskrieg eiskalt umgebracht.
Und ein and'res Kind, so alt wie Du,
Kriegt vor Hunger die Augen nicht zu.
Nun schlaf doch endlich ein, mein Kind.
Und wenn Du heute nacht
Wieder weinen wirst und schrei′n mein Kind
Von schlimmen Träumen aufgewacht.
Dann laß uns nicht mehr zählen,
Wieviel Sterne da so stehen.
Dann laß mal lieber machen,
Daß wir hier nicht untergeh′n...
An dem blauen Himmelszelt? ...
Keine Sterne mehr zu sehen,
Schwarzer Himmel - finst′re Welt.
Nur der Schwefelmond hängt so fahl
über Wäldern, tot und kahl.
Weißt Du, wieviel Wolken ziehen
An dem düst'ren Himmelszelt?
Weißt Du, wieviel Ströme fließen
In das Meer am weißen Strand? ...
Wo die Killer-Algen sprießen,
Treiben Tiere to ans Land.
Wo die Sonne uns verbrennt
Durch ein Loch im Firmament.
Weißt du, wieviel letzte Chancen
Wir noch haben bis zum Schluß?
Nun schlaf doch endlich ein, mein Kind.
Ich hoffe, heute nacht
Wirst Du nicht wieder schrei′n, mein Kind,
Von schlimmen Träumen aufgewacht.
Weißt Du, wieviel Kinder speilen
überall auf dieser Welt? ...
Die nicht wissen, wohin rennen,
Wenn die Bombe von Himmel fällt.
Und sie werden irgendwo heute nacht
In so 'm Wahnsinnskrieg eiskalt umgebracht.
Und ein and'res Kind, so alt wie Du,
Kriegt vor Hunger die Augen nicht zu.
Nun schlaf doch endlich ein, mein Kind.
Und wenn Du heute nacht
Wieder weinen wirst und schrei′n mein Kind
Von schlimmen Träumen aufgewacht.
Dann laß uns nicht mehr zählen,
Wieviel Sterne da so stehen.
Dann laß mal lieber machen,
Daß wir hier nicht untergeh′n...
Writer(s): Udo Lindenberg, Angelina Maccarone, Hendrik Schaper Lyrics powered by www.musixmatch.com