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Candle in the Wind (Goodbye, Norma Jean) Songtext
von Udo Lindenberg

Candle in the Wind (Goodbye, Norma Jean) Songtext

Goodbye, Norma Jean, ich habe dich nie gekannt
als du gegangen bist, da war ich noch ein Kind.
Und jetzt frag ich den Pförtner vom Filmatelier,
ob er mir sagen kann, wo ich deine Spuren find′

Oh, Norma Jean, du hast gelebt wie eine Kerze im rauen Wind,
deine zarte Haut verbrannte im heißen Studiolicht.
Du warst zu schwach für den Sturm, der auf den
Hollywoodbergen weht,
ich hätte dich gerettet, doch ich kam viel zu spät

Die Reklamelettern, hoch oben über der Filmstadt
haben schon viele erschlagen, die stärker war'n als du.
Ach du hättest aus Stahl sein soll′n,
doch du warst nur aus Fleisch und Blut,
selbst im Tod ließen sie dir keine Ruh


Und weiter wurdest zu gejagt von den geilen Pressehunden
und die Schlagzeile war: Man hat dich nackt gefunden.
Ja du warst zu schwach für den Sturm,
der auf den Hollywoodbergen weht,
ich hätte dich gerettet, doch ich kam viel zu spät.
Ich hätt' dich gern gerettet, doch ich kam leider viel zu spät.

Goodbye, Norma Jean, ich habe dich oft geseh'n
Vielleicht erinnerst du dich, ich saß in Reihe zehn.
Der Junge mit den Pickeln, für den du immer noch viel mehr bist
als irgendein Sexobjekt, das man einmal benutzt und vergisst.

Oh, Norma Jean, du hast gelebt wie ′ne Kerze im rauen Wind,
deine zarte Haut verbrannte im heißen Studiolicht.
Du warst zu schwach für den Orkan, der auf den Hollywoodbergen weht,
ich hätte dich gerettet, doch ich kam viel zu spät.
So gern hätt ich dich gerettet, doch ich kam viel zu spät.

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