Wiegenlied Songtext
von Konstantin Wecker
Wiegenlied Songtext
Du hattest nie eine Kindheit, mein Kind
Dir sang man kein Wiegenlied
Dich sangen Bomben und Totengeläut
In den Schlaf, die hatten dich lieb
Dich tröstet keine Mutter, mein Kind
Deine Mutter ist lange schon tot
Dein Vater kämpft auf dem Felde der Ehre
Dieses Feld ist von Blut so rot
Wie war doch dereinst meiner Mutter Hand
Mir Zuflucht von allem Bösen
Wie konnte mich ein liebes Wort
Von allen Ängsten erlösen
Ich lernte nicht kämpfen, ich durfte sein
Und durfte Liebe erfahren
Auch wenn mir vieles verloren ging
So konnt ich doch manches bewahren
Dich aber werden für alle Zeit
Die Geister der Finsternis jagen
Und deine Angst vor der Dunkelheit
Musst du für immer ertragen
Und sie werden es wieder nicht verstehen
Denn sie wissen nichts vom Leben
Wenn du sie ihnen abschlagen wirst
Statt ihnen die Hand zu geben
Dir sang man kein Wiegenlied
Dich sangen Bomben und Totengeläut
In den Schlaf, die hatten dich lieb
Dich tröstet keine Mutter, mein Kind
Deine Mutter ist lange schon tot
Dein Vater kämpft auf dem Felde der Ehre
Dieses Feld ist von Blut so rot
Wie war doch dereinst meiner Mutter Hand
Mir Zuflucht von allem Bösen
Wie konnte mich ein liebes Wort
Von allen Ängsten erlösen
Ich lernte nicht kämpfen, ich durfte sein
Und durfte Liebe erfahren
Auch wenn mir vieles verloren ging
So konnt ich doch manches bewahren
Dich aber werden für alle Zeit
Die Geister der Finsternis jagen
Und deine Angst vor der Dunkelheit
Musst du für immer ertragen
Und sie werden es wieder nicht verstehen
Denn sie wissen nichts vom Leben
Wenn du sie ihnen abschlagen wirst
Statt ihnen die Hand zu geben
Writer(s): Konstantin Wecker, Gerd Baumann Lyrics powered by www.musixmatch.com