Es weihnachtet sehr Songtext
von Konstantin Wecker
Es weihnachtet sehr Songtext
Es ist wieder soweit, es weihnachtet sehr
Die Dekorateure arbeiten schwer
Und große Kinderaugen gaffen
Verzückt auf die neuesten Spielzeugwaffen
Die Stadt ist belagert von Weihnachtsmännern
Vorsorglich gereinigt von Punkern und Pennern
Im letzten Waschgang weichgespült
Daß auch jeder die Reinheit der Liebe erfühlt
Und weiche Flocken aus künstlichem Schnee
Umsäuseln verträumt dein Portemonnaie
Und draußen wo wirklich die Kälte wohnt
Wo sich das Christkindgesäusel nicht lohnt
Drunten in den Asylen und Heimen
Beginnt wieder das alljährliche Schleimen
Ja da warten sie dann, die Alten und Armen
Auf das behördliche Weihnachtserbarmen
Und obwohl sie eigentlich gar nichts mehr glauben
Haben sie immer noch leuchtende Augen
Und weiße gepflegte Politikerhände
Beschwören betörend das baldige Ende
Einer Not, die schon lang nichr mehr nötig ist
Doch die beim Fortgehn schon wieder jeder vergißt
Und wie nebenbei wird dann noch angetragen
Am Wahltag das richtige Kreuzchen zu schlagen
Damit die wirklich großen Weihnachtsgaben
Bei denen bleiben die sie immer schon haben
Und eisige Flocken aus rußigem Schnee
Brennen weiter Löcher ins Portemonnaie
Und sie warten und warten, die Alten und Armen
Auf wirkliche Hilfe, auf echtes Erbarmen
Und obwohl sie eigentlich gar nichts mehr glauben
Haben sie immer noch leuchtende Augen
Es ist wieder so weit, es weihnachtet sehr
Und wir tragen an unseren Geschenken so schwer
Wir sind ja so jung und so irre gut drauf
Und helfen schon mal jemand vom Boden auf
Und das muß doch genügen, wir zahlen ja Steuern
Und wählen doch Männer die stets was beteuern
Und während wir denen alles glauben
Schleicht sich der Glanz aus unseren Augen
Und es bläht sich und füllt sich das Portemonnaie
Und in den Taschen der Ärmsten rieselt der Schnee
Die Dekorateure arbeiten schwer
Und große Kinderaugen gaffen
Verzückt auf die neuesten Spielzeugwaffen
Die Stadt ist belagert von Weihnachtsmännern
Vorsorglich gereinigt von Punkern und Pennern
Im letzten Waschgang weichgespült
Daß auch jeder die Reinheit der Liebe erfühlt
Und weiche Flocken aus künstlichem Schnee
Umsäuseln verträumt dein Portemonnaie
Und draußen wo wirklich die Kälte wohnt
Wo sich das Christkindgesäusel nicht lohnt
Drunten in den Asylen und Heimen
Beginnt wieder das alljährliche Schleimen
Ja da warten sie dann, die Alten und Armen
Auf das behördliche Weihnachtserbarmen
Und obwohl sie eigentlich gar nichts mehr glauben
Haben sie immer noch leuchtende Augen
Und weiße gepflegte Politikerhände
Beschwören betörend das baldige Ende
Einer Not, die schon lang nichr mehr nötig ist
Doch die beim Fortgehn schon wieder jeder vergißt
Und wie nebenbei wird dann noch angetragen
Am Wahltag das richtige Kreuzchen zu schlagen
Damit die wirklich großen Weihnachtsgaben
Bei denen bleiben die sie immer schon haben
Und eisige Flocken aus rußigem Schnee
Brennen weiter Löcher ins Portemonnaie
Und sie warten und warten, die Alten und Armen
Auf wirkliche Hilfe, auf echtes Erbarmen
Und obwohl sie eigentlich gar nichts mehr glauben
Haben sie immer noch leuchtende Augen
Es ist wieder so weit, es weihnachtet sehr
Und wir tragen an unseren Geschenken so schwer
Wir sind ja so jung und so irre gut drauf
Und helfen schon mal jemand vom Boden auf
Und das muß doch genügen, wir zahlen ja Steuern
Und wählen doch Männer die stets was beteuern
Und während wir denen alles glauben
Schleicht sich der Glanz aus unseren Augen
Und es bläht sich und füllt sich das Portemonnaie
Und in den Taschen der Ärmsten rieselt der Schnee
Writer(s): Konstantin Wecker Lyrics powered by www.musixmatch.com