Ich lebe immer am Strand (für Gottfried Benn) Songtext
von Konstantin Wecker
Ich lebe immer am Strand (für Gottfried Benn) Songtext
Du, ich lebe immer am Strand
Unter dem Blütenfall des Meeres
Du, ich sag ein Lied in den Sand
Ein fast vertraut imaginäres
Und die Göttinnen Roms
Steigen herab zu mir
Voll von Welle und Gischt
Und nur mich im Visier
Und wo die Campagna
Noch ein weiches Stück Erde hat
Da besteigen sie mich
Und ich habe die ganze Stadt
Das ganze rötliche Rom
In meiner Schenkelgewalt
Die Wölfin kauert sich
An meinee Göttergestalt
Du, ich lebe immer am Strand
Unter dem Blütenfall des Meeres
Du, ich sag ein Lied in den Sand
Ein fast vertraut imaginäres
Und die Dirnen der Stadt
Betten mich abends ein
Ihre herrlichen Körper
Brechen auf mich herein
Und aus den Ruinen
Strömen die Diebe zum Meer
Aufruhr flammt auf
Sie entbinden ein Aufwieglerheer
Das ganze rötliche Rom
Halten die Diebe besetzt
Die Wölfin schaudert sich
Und weitet die Augen entsetzt
Du, ich lebe immer am Strand
Unter dem Blütenfall des Meeres
Du, ich sag ein Lied in den Sand
Ein fast vertraut imaginäres
Meine schweigsame Hand
Wühlt sich zum Meer wie ein Tier
Salz prasselt herab
Und ich bin betört von mir
Und tief aus dem Wasser
Steigen Galeeren empor
Päpste am Kiel
Um die Masten ein Trauerflor
Das ganze südliche Meer
Breitet sich aus in der Stadt
Die Wölfin heult und sinniert
Was sie wohl falsch gemacht hat
Du, ich lebe immer am Strand
Unter dem Blütenfall des Meeres
Du, ich sag ein Lied in den Sand
Ein fast vertraut imaginäres
Unter dem Blütenfall des Meeres
Du, ich sag ein Lied in den Sand
Ein fast vertraut imaginäres
Und die Göttinnen Roms
Steigen herab zu mir
Voll von Welle und Gischt
Und nur mich im Visier
Und wo die Campagna
Noch ein weiches Stück Erde hat
Da besteigen sie mich
Und ich habe die ganze Stadt
Das ganze rötliche Rom
In meiner Schenkelgewalt
Die Wölfin kauert sich
An meinee Göttergestalt
Du, ich lebe immer am Strand
Unter dem Blütenfall des Meeres
Du, ich sag ein Lied in den Sand
Ein fast vertraut imaginäres
Und die Dirnen der Stadt
Betten mich abends ein
Ihre herrlichen Körper
Brechen auf mich herein
Und aus den Ruinen
Strömen die Diebe zum Meer
Aufruhr flammt auf
Sie entbinden ein Aufwieglerheer
Das ganze rötliche Rom
Halten die Diebe besetzt
Die Wölfin schaudert sich
Und weitet die Augen entsetzt
Du, ich lebe immer am Strand
Unter dem Blütenfall des Meeres
Du, ich sag ein Lied in den Sand
Ein fast vertraut imaginäres
Meine schweigsame Hand
Wühlt sich zum Meer wie ein Tier
Salz prasselt herab
Und ich bin betört von mir
Und tief aus dem Wasser
Steigen Galeeren empor
Päpste am Kiel
Um die Masten ein Trauerflor
Das ganze südliche Meer
Breitet sich aus in der Stadt
Die Wölfin heult und sinniert
Was sie wohl falsch gemacht hat
Du, ich lebe immer am Strand
Unter dem Blütenfall des Meeres
Du, ich sag ein Lied in den Sand
Ein fast vertraut imaginäres
Writer(s): Konstantin Wecker Lyrics powered by www.musixmatch.com