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TraumTod Songtext
von Eden weint im Grab

TraumTod Songtext

Er liegt im Bett in einem Raum
Der langsam in die Ferne schweift
Und alles scheint ihm wie ein Traum
Als er den alten Leib abstreift

Den Tod fürchtet der Mensch oft sehr
Doch selten wird′s zur großen Qual
Es ist das Sterben meist nicht schwer
Manch einer merkt es nicht einmal

In Träumen kommt der schwarze Mann
Der uns in seine Welt mitnimmt
Die Grenze zwischen Tod und Traum
Unmerklich so im Schlaf verschwimmt
TraumTod

Dann hört er einen lauten Knall
Ein dunkler Tunnel saugt ihn ein
Durchquert ihn wie im freien Fall
Als würde man den Geist befreien


Die Rückschau stellt die Jahre dar
Ist erst das Leben überwunden
Jedes Bruchstück, das geschah
In einem Bruchteil von Sekunden

TraumTod
Traumatisch schreit die Fantasie
Wenn sie im Wahnsinn überschäumt
TraumTod
Und wer kann wirklich sicher sein
Dass er den eigenen Tod nicht träumt?

Er holt dich heim
Nimmt dir das Leid
Der schwarze Mann
Dich sanft befreit

Bei dieser letzten Seelenreise
Reist jeder Mensch auf seine Weise
Und eines Tags, ob Frau, ob Mann
Tritt jeder dieser Reise an

Doch ebenso wie mancher Mensch
Ein ganzes Leben glatt versäumt
Kann niemand wirklich sicher sein
Dass er den eignen Tod nicht träumt

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