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Zauberland Songtext
von Dendemann

Zauberland Songtext

Zauberland
Irgendwo
Zauberland
Brennt noch, lichterloh


Ja, ja, Mutterboden, Heimathafen
Bald geht′s los noch keinmal schlafen
Vom Schmuddelkind zum stadtbekannten Saubermann
Alle raus aus dem abgebrannten Zauberland
Was wo das liegt in Schutt und Asche
Am alten Muster mit der kaputten Masche
Hundert Meisterwerke großer Kriegsminister
Nur noch Kreisverkehr ansonsten gibt's hier nichts mehr
Alles nimmt seinen abgefackelten Lauf
Apparat Vater Staat hat den Dackelblick auf
Kurze Beine, lange Rede
So schleichen viele gleiche Ziele andere Wege
Guck mal da, da glimmt noch Glut
Für irgendwas ist die bestimmt noch gut
Egal wie frei unser Fall ist
Das Zauberland brennt nicht, dabei sein ist alles

Zauberland ist abgebrannt
Und brennt noch irgendwo
Zauberland ist abgebrannt
Und brennt noch lichterloh


Lo, lo, lo, lodernde Brände
Wie schreibt man flammende ohne am Ende
Aus der Zauber, zu kurz zum mit Anfreunden
Nicht mal ′ne heiße Spur zu was brandneuem
Was bleibt wenn die Urzellen das Land räumen
Mit nichts in den Händen als entwurzelten Stammbäumen
Und wer sind die Fremden, die daneben stehen?
Anstatt die Empathie auf zehn zu drehen
Die weit gereiste Freiheit leben
Doch zu geizig sein klein beizugeben
Dabei sind die meisten von den Leidensthemen
Auch weiter viel zu heiß um um den Brei zu reden
Alte Distanz mit neueren Sprüchen
Die zehn schönsten Orte vor Steuern zu flüchten
Ich hoffe, dass mehr als mein Glaube dran hängt
Und nicht als nächstes mein Zauberland brennt

Zauberland ist abgebrannt
Und brennt noch irgendwo
Zauberland ist abgebrannt
Und brennt noch lichterloh

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