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Robert de Niro (Akustik) Songtext
von Bosse

Robert de Niro (Akustik) Songtext

Clair steht an der Ecke und raucht
Müde Augen, blasse Haut
Am Latte Macchiato Strich
Muss wieder rein und wischt den Tisch
Zieht Runden wie ein alter Goldfisch
Nur dass sie einfach nicht vergisst
Wie lang sie hier drinnen schon gefangen ist
Im Soja-Gefängnis

Und wann, wann fängt es an?
Wann, wann fängt es an?
Dass wir uns aufhören zu fühlen
Dass wir uns aufhören zu fühlen
Wie Robert de Niro
Bei Berlin Tag und Nacht, bei Berlin Tag und Nacht
Im falschen Film und fehl am Platz
Wie Robert de Niro


Sie malt schwarz auf ihrem Nachhauseweg
Weiß einfach nicht wie's weiter geht
Legt sich ins Bett in ihrer dreckigen WG
Sieht Wutbürger schreien im Fernsehen
Hass kommt von sozialer Ungerechtigkeit
Vielleicht von fehlendem IQ
Aber das da ist einfach nur Nazi-Scheiß
Die allerschlimmste unmenschlichste Wut
Man gibt den Hass immer weiter an die Schwächsten
Schuld sind die andern, die soll der Teufel holen
Ist das noch das Land, in dem sie leben will?
Ist das das Leben, was es sich zu leben lohnt?

Und wann, wann fängt es an?
Und wann, wann fängt es an?
Dass wir uns aufhören zu fühlen
Dass wir uns aufhören zu fühlen
Wie Robert de Niro
Bei Berlin Tag und Nacht, bei Berlin Tag und Nacht
Im falschen Film und fehl am Platz
Wie Robert de Niro

Wann, sag wann
Wann fängt es an, wann fängt es an?
Das Gute, das Klare
Das Helle, das Wahre
Die Jubeljahre

Dass wir uns aufhören zu fühlen
Wie Robert de Niro
Bei Berlin Tag und Nacht, bei Berlin Tag und Nacht
Im falschen Film und fehl am Platz
Wie Robert de Niro


(Wie Robert de Niro)
(Bei Berlin Tag und Nacht, bei Berlin Tag und Nacht)
(Im falschen Film, fehl am Platz)
(Wie Robert de Niro)

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