Nochtschicht deutsche Übersetzung
von Ostbahn-Kurti & die Chefpartie
Nochtschicht Lyrics Übersetzung
Das Bikini-Mädchen ist beinamputiert.
Sie zeigt ihr Neon-Kurven über der Tür.
Ein rostiger Fliperautomat zwischen Toilette und Theke.
Es stinkt nach Zwiebel, kalten Zigarettenstummeln und Bier.
Es gibt einen Pool-Billardtisch und eine Jukebox
und gerade genug Platz zum Stehen
und die dicke Rosi hinter der Bar
führt wie immer Schmäh.
Sie hat einen Spruch wie ein Kutscher
und einen Arsch wie eine Lokomotive
und ein Zwinkern für Ferry.
Im Espresso Rosi warten sie nur darauf,
dass der Schatten dem Tag das Licht ausbläst.
Sie lehnen herum und schlafen mit offenen Augen.
Zu reden gibt es nichts mehr,
wenn man keine Chance mehr hat.
Am Tisch in der Ecke sitzt jemand und wartet.
Er trinkt den Mokka ex, er zittert tut sich hart.
Er ist nicht von hier und das sieht man ihm auch an
und wenn er Rosi fragt, sagt sie: "Sie kommen schon noch dran."
Und er wartet weiter wie er es immer macht
heute in dieser langen Nacht,
denn heute ist Nachtschicht.
Da ist Ferry mit drei Kindern und der zweiten Frau,
einer Lehre als Tischler, keiner Arbeit und vier Jahren Gefängnis,
mit keiner Aussicht auf Arbeit
und genug Geld, um zu leben
und den Russ, das Out, sagt er,
hat er schon lang genug gehabt.
Um zehn Uhr herum kommt die Belegschaft: Peter und Hans.
Peter ist ein Profi, Hans will es werden,
aber er schafft es nicht ganz.
Ferry baut ihn auf:
"Mensch Alter, morgen liegst du in der Sonne!"
Damit er es selbst glaubt, gibt es noch einen letzten Rum.
Drei schnelle Schnäpse, drei schnelle Bock(bier?),
denn das wird heute eine lange Nacht.
Morgen wird alles anders, das wäre doch gelacht,
morgen nach dieser langen Nacht,
denn heute ist Nachtschicht.
Es ist bald zwölf Uhr.
Ferry ist schon längst auf der Tour.
Es wird am Pool-Billardtisch ruhig.
Rosi zieht die Vorhänge zu.
Stoßzeit ist es, es geht auf halb zwei.
Die Letzten sind jetzt aufgewacht, hängen an der Bar,
grell geschminkte Weiber, betrunkene Freier,
viel ausgeleiertes Lachen, viel nicht mehr erwarten.
"Dein Stammgast", sagt Rosi, schaut auf die Uhr.
"Mach schnell, ich hab heute noch etwas vor!"
Und Lore, die für Menschen mit viel Phantasie aussieht wie eine Zwölfjährige -
wie alt sie wirklich ist, sagt sie nie -
schaut, dass sie sich zu ihrer Kundschaft setzt,
die sie dann mit sauren Drops ins Hinterzimmer lockt
und für 1500 Schilling sofort und in bar
spielt sie für den Herrn, der nicht hierher passt,
keusch und klein.
Es gibt nichts, was sie nicht macht,
heute in dieser langen Nacht,
denn sie hat Nachtschicht.
Draußen wird es schon hell.
Es ist bald Morgen.
Da kommen Ferry & Co. von der Tour zurück.
Zwölf tragbare Farbfernseher sind es.
Rosi sagt: "Ich werde verrückt!"
Dann packt sie mit an, schleppt, zählt und zahlt die Ware.
Das ist ein Wahnsinn, das hat richtig etwas gebracht
heute in dieser langen Nacht,
denn heute ist Nachtschicht.
Sie zeigt ihr Neon-Kurven über der Tür.
Ein rostiger Fliperautomat zwischen Toilette und Theke.
Es stinkt nach Zwiebel, kalten Zigarettenstummeln und Bier.
Es gibt einen Pool-Billardtisch und eine Jukebox
und gerade genug Platz zum Stehen
und die dicke Rosi hinter der Bar
führt wie immer Schmäh.
Sie hat einen Spruch wie ein Kutscher
und einen Arsch wie eine Lokomotive
und ein Zwinkern für Ferry.
Im Espresso Rosi warten sie nur darauf,
dass der Schatten dem Tag das Licht ausbläst.
Sie lehnen herum und schlafen mit offenen Augen.
Zu reden gibt es nichts mehr,
wenn man keine Chance mehr hat.
Am Tisch in der Ecke sitzt jemand und wartet.
Er trinkt den Mokka ex, er zittert tut sich hart.
Er ist nicht von hier und das sieht man ihm auch an
und wenn er Rosi fragt, sagt sie: "Sie kommen schon noch dran."
Und er wartet weiter wie er es immer macht
heute in dieser langen Nacht,
denn heute ist Nachtschicht.
Da ist Ferry mit drei Kindern und der zweiten Frau,
einer Lehre als Tischler, keiner Arbeit und vier Jahren Gefängnis,
mit keiner Aussicht auf Arbeit
und genug Geld, um zu leben
und den Russ, das Out, sagt er,
hat er schon lang genug gehabt.
Um zehn Uhr herum kommt die Belegschaft: Peter und Hans.
Peter ist ein Profi, Hans will es werden,
aber er schafft es nicht ganz.
Ferry baut ihn auf:
"Mensch Alter, morgen liegst du in der Sonne!"
Damit er es selbst glaubt, gibt es noch einen letzten Rum.
Drei schnelle Schnäpse, drei schnelle Bock(bier?),
denn das wird heute eine lange Nacht.
Morgen wird alles anders, das wäre doch gelacht,
morgen nach dieser langen Nacht,
denn heute ist Nachtschicht.
Es ist bald zwölf Uhr.
Ferry ist schon längst auf der Tour.
Es wird am Pool-Billardtisch ruhig.
Rosi zieht die Vorhänge zu.
Stoßzeit ist es, es geht auf halb zwei.
Die Letzten sind jetzt aufgewacht, hängen an der Bar,
grell geschminkte Weiber, betrunkene Freier,
viel ausgeleiertes Lachen, viel nicht mehr erwarten.
"Dein Stammgast", sagt Rosi, schaut auf die Uhr.
"Mach schnell, ich hab heute noch etwas vor!"
Und Lore, die für Menschen mit viel Phantasie aussieht wie eine Zwölfjährige -
wie alt sie wirklich ist, sagt sie nie -
schaut, dass sie sich zu ihrer Kundschaft setzt,
die sie dann mit sauren Drops ins Hinterzimmer lockt
und für 1500 Schilling sofort und in bar
spielt sie für den Herrn, der nicht hierher passt,
keusch und klein.
Es gibt nichts, was sie nicht macht,
heute in dieser langen Nacht,
denn sie hat Nachtschicht.
Draußen wird es schon hell.
Es ist bald Morgen.
Da kommen Ferry & Co. von der Tour zurück.
Zwölf tragbare Farbfernseher sind es.
Rosi sagt: "Ich werde verrückt!"
Dann packt sie mit an, schleppt, zählt und zahlt die Ware.
Das ist ein Wahnsinn, das hat richtig etwas gebracht
heute in dieser langen Nacht,
denn heute ist Nachtschicht.
Writer(s): Kurti Ostbahn, Josef Havlicek, Andi Zech Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Roland (Daechsle) am 27. Juli 2018, 11:58