Geronimo deutsche Übersetzung
von Lorne Greene
Geronimo Lyrics Übersetzung
GERONIMO
Der Mond schien herab mit schaurigem Licht
Und warf seinen Strahl in die einsame Nacht.
Schatten tanzten, eine flatternde Brise
Bewegte totes Geäst in den Bäumen.
Das Land lag wüst, in der Luft ein Frösteln
Deutete hin auf das Unhell, das dort zuschlug.
Der stöhnende Wind und der glitzernde Schnee,
Sie schienen zu flüstern: Geronimo!
Geronimo, Geronimo ...
Ein Siedlertreck brach eines Tages
Von irgendwoher auf, aus dem Osten, sagt man.
Ein Lied in ihren Herzen und hoffnungsfroh,
Ein Leben im Westen aufzubauen.
Männer, Frauen und Kinder, scharenweise,
Lachende Gesichter, Träume in Hülle und Fülle.
Die Zukunft so hell, doch bald sollten sie hören
Den ominösen Namen: Geronimo!
Gewitterwolken türmten sich, wochenlang,
Dann kam eine Zeit von Not und Dürre.
Krank vor Angst verloren sie ihren Weg,
Auf den Knien begannen sie zu beten.
Auf die Gebete kam Antwort, eine leitende Hand
Zeigte den Weg zum gelobten Land.
Der Wind aber stöhnte und brachte die Kunde
Von dem Mann, bekannt als - Geronimo!
Geronimo, Geronimo ...
Eine Rauchfahne auf dem fernen Hügel,
Ein Zeichen von Gefahr, sie ignorierten es,
Bis sie plötzlich sahen, mit keuchendem Atem:
Ihr Schicksal war besiegelt von des Todes Hand.
Denn dort auf einem Hengst saß ihr Schicksal,
Erfüllt mit einem teuflischen, wilden Hass,
In seiner Kriegsbemalung, in glühenden Farben:
Der Kriegshäuptling Geronimo!
Die Siedlerwagen wurden zerstört und verbrannt.
Die Männer wurden getötet, wohin auch sie sich wandten.
Im Bereich, wo Frauen und Kinder verschont blieben,
Standen die Überlebenden, geschockt und verängstigt.
Die Nation betrauerte diesen Unglückstreck,
Konnte kaum glauben das schreckliche Geschehen.
Die singenden Tomahawks, Pfeile und Bogen,
Das war das Werk eines Mannes namens - Geronimo!
Geronimo, Geronimo ...
Eines Tages erschien er vor dem Lagertor,
Endlich vor den Richter gebracht zu seinem Prozess.
Das Urteil, das er bekam:
Bei Sonnenaufgang wurde er erschossen.
Der gleiche Mond scheint in einer einsamen Nacht,
Und jetzt leuchtet er in einem friedlichen Licht.
Doch solltest du lauschen dem fallenden Schnee,
Dann hörst du es wispern: Geronimo!
Geronimo, Geronimo ...
=================================================
Geronimo, indianischer Name Gokhlayeh oder Goyathlay (eigentlich Bedonkohe Goyaałé „der Gähnende“, * 16. Juni 1829; † 17. Februar 1909 in Fort Sill, Oklahoma), später Geronimo genannt, war der Kriegshäuptling und Medizinmann (Diyin) eines Gruppen-Verbandes von Bedonkohe-Apachen. Sein lang andauernder Kampf wegen der von ihm als Unrecht empfundenen Besetzung seines Landes und sein erfolgreicher Widerstand gegen Truppen der USA und Neu Mexikos machten ihn zu einem der bekanntesten Indianer Nordamerikas.
Entgegen dieser Song-Version wurde er nach seiner endgültigen Kapitulation (4. Sept. 1886) nicht hingerichtet, sonder er starb 23 Jahre später an einer Lungenentzündung (s. Wikipedia).
Der Mond schien herab mit schaurigem Licht
Und warf seinen Strahl in die einsame Nacht.
Schatten tanzten, eine flatternde Brise
Bewegte totes Geäst in den Bäumen.
Das Land lag wüst, in der Luft ein Frösteln
Deutete hin auf das Unhell, das dort zuschlug.
Der stöhnende Wind und der glitzernde Schnee,
Sie schienen zu flüstern: Geronimo!
Geronimo, Geronimo ...
Ein Siedlertreck brach eines Tages
Von irgendwoher auf, aus dem Osten, sagt man.
Ein Lied in ihren Herzen und hoffnungsfroh,
Ein Leben im Westen aufzubauen.
Männer, Frauen und Kinder, scharenweise,
Lachende Gesichter, Träume in Hülle und Fülle.
Die Zukunft so hell, doch bald sollten sie hören
Den ominösen Namen: Geronimo!
Gewitterwolken türmten sich, wochenlang,
Dann kam eine Zeit von Not und Dürre.
Krank vor Angst verloren sie ihren Weg,
Auf den Knien begannen sie zu beten.
Auf die Gebete kam Antwort, eine leitende Hand
Zeigte den Weg zum gelobten Land.
Der Wind aber stöhnte und brachte die Kunde
Von dem Mann, bekannt als - Geronimo!
Geronimo, Geronimo ...
Eine Rauchfahne auf dem fernen Hügel,
Ein Zeichen von Gefahr, sie ignorierten es,
Bis sie plötzlich sahen, mit keuchendem Atem:
Ihr Schicksal war besiegelt von des Todes Hand.
Denn dort auf einem Hengst saß ihr Schicksal,
Erfüllt mit einem teuflischen, wilden Hass,
In seiner Kriegsbemalung, in glühenden Farben:
Der Kriegshäuptling Geronimo!
Die Siedlerwagen wurden zerstört und verbrannt.
Die Männer wurden getötet, wohin auch sie sich wandten.
Im Bereich, wo Frauen und Kinder verschont blieben,
Standen die Überlebenden, geschockt und verängstigt.
Die Nation betrauerte diesen Unglückstreck,
Konnte kaum glauben das schreckliche Geschehen.
Die singenden Tomahawks, Pfeile und Bogen,
Das war das Werk eines Mannes namens - Geronimo!
Geronimo, Geronimo ...
Eines Tages erschien er vor dem Lagertor,
Endlich vor den Richter gebracht zu seinem Prozess.
Das Urteil, das er bekam:
Bei Sonnenaufgang wurde er erschossen.
Der gleiche Mond scheint in einer einsamen Nacht,
Und jetzt leuchtet er in einem friedlichen Licht.
Doch solltest du lauschen dem fallenden Schnee,
Dann hörst du es wispern: Geronimo!
Geronimo, Geronimo ...
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Geronimo, indianischer Name Gokhlayeh oder Goyathlay (eigentlich Bedonkohe Goyaałé „der Gähnende“, * 16. Juni 1829; † 17. Februar 1909 in Fort Sill, Oklahoma), später Geronimo genannt, war der Kriegshäuptling und Medizinmann (Diyin) eines Gruppen-Verbandes von Bedonkohe-Apachen. Sein lang andauernder Kampf wegen der von ihm als Unrecht empfundenen Besetzung seines Landes und sein erfolgreicher Widerstand gegen Truppen der USA und Neu Mexikos machten ihn zu einem der bekanntesten Indianer Nordamerikas.
Entgegen dieser Song-Version wurde er nach seiner endgültigen Kapitulation (4. Sept. 1886) nicht hingerichtet, sonder er starb 23 Jahre später an einer Lungenentzündung (s. Wikipedia).
Writer(s): Max Rich Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Wolfgang (Schwiering) am 3. November 2018, 10:51