Puisque tu pars deutsche Übersetzung
von Fredericks Goldman Jones

- Weil du gehst -

Da der Schatten jetzt gewinnt,
Da es keinen Berg mehr gibt
jenseits der Winde, höher
als die Stufen des Vergessens.
Da wir nun lernen müssen,
Was wir nicht verstehen können:
Von unseren Wünschen zu träumen,
mit “So soll es sein” zu leben.

Und da du denkst,
Wie eine intime Selbstverständlichkeit,
Dass alles geben, doch nicht reicht.
Da es jetzt woanders ist
Wo dein Herz lieber schlägt,
Und da ich dich zu sehr liebe,
Um dich zurückzuhalten.
Da du gehst.


Mögen die Winde dich führen,
Wo andere, schönere Seelen
dich besser lieben werden als ich,
da ich dich nicht mehr lieben kann.
Möge dich das Leben lehren,
aber du doch bleiben wirst wie du bist,
Erst wenn du dich selbst verrätst,
Hätten wir dich ganz verloren.

Bewahre dir dieses Glück,
Um das wir dich still beneiden,
Diese Kraft zu glauben, daß das beste noch kommt.
Und weit weg von unseren Städten,
So wie es der Oktober vom April ist:
Wisse, dass hier von dir ein Abdruck bleibt -
Unauslöschlich.

Ohne Drama, ohne Tränen,
Armselige und lächerliche Waffen,
Weil es Schmerzen gibt,
die nur nach innen weinen,
Da dein Zuhause jetzt der Horizont ist.
Lerne in deinem Exil wie man zurückkommt,
Aber nicht zu spät.


Chor :
(Behalte in Erinnerung auf deinem Weg,
Unser “Auf Wiedersehen”,
Da du jetzt gehst.
Behalte in Erinnerung auf deinem Weg,
Unser “Auf Wiedersehen”,
Da du jetzt gehst.)

Ich hätte sie schließen und vergessen können,
All diese Türen,
Alles zurücklassen mit einer simplen Geste,
Aber das hast du ja auch nicht gemacht.
Ich hätte soviel geben können,
Soviel Liebe und soviel Kraft.
Aber alles, was ich geben konnte,
War noch immer nicht genug,
Nicht genug…