Nantes (auf Deutsch) deutsche Übersetzung
von Barbara
Nantes (auf Deutsch) Lyrics Übersetzung
Nantes
(Barbara, dt. D. Kaiser 2010)
Es gießt auf Nantes.
Komm, reich mir die Hand.
Der Himmel von Nantes
hat mein Herz entbrannt.
Ein Morgen wie an jenem Tag,
vor einem Jahr war’s, auf den Tag.
Die Stadt schien farblos mir und fahl,
am Bahnhofausgang, am Portal.
Noch unbekannt war mir die Stadt,
die ich zum ersten Mal betrat.
Die Botschaft ließ mir keine Wahl.
Ich reiste hin auf das Signal.
“Madame, er will Sie noch mal sehn,
im Wolfs-Weg, Nummer 10.
Viel Hoffnung besteht nun nicht mehr.
Er bat darum, kommen Sie her“.
In der Stunde seiner letzten Stunde
stieß er ins Herz, in die alte Wunde.
Nach Jahren der Unstetigkeit
zerriss sein Ruf die stille Zeit.
Seitdem er fort war, hatte ich oft
auf seine Wiederkehr gehofft.
Dieser verschollene Vagabund
kam nun zurück, moribund.
Es war im Wolfs-Weg, Nummer 10.
Ich erinnere mich an das Wiedersehn.
Den Raum ganz hinten durch im Gang
Vergess ich nie, ein Leben lang.
Vier Männer saßen beim Kamin.
Sie standen auf, als ich rein ging.
Das Licht im Raum war kalt und weiß.
Im Anzug standen sie im Kreis.
Ich brauchte den seltsamen Gesellen
dann keine Fragen mehr zu stellen.
Ich sah den Blick, der mir verrät,
die Zeit lief ab, ich kam zu spät.
Dabei war ich sofort gekommen
dort in den Wolfs-Weg, Nummer zehn.
Er hat mich nicht mehr wahr genommen.
Er musste nachts noch von uns gehen.
Nun kennst auch du sie, meine Weise.
Eines Tags kam er zurück zu mir.
Es war seine letzte Reise.
Sein letztes Ufer, das liegt hier.
Er wollte sich noch vor dem Sterben
an meinem Lächeln kurz erwärmen.
Er wollte nicht gehen, bevor ich käme,
ohne ein “Adieu“, ohne ein “Je t’aime“.
Am Weg entlang der Meeresreede
soll er liegen im steinigen Beete.
Dort soll er seine Ruhe finden,
gebettet in Rosengebinden.
Mein Vater, mein Vater.
Es gießt auf Nantes.
Ich weiß es noch wie heut‘.
Der Himmel von Nantes
stürzt mein Herz in Leid.
(Barbara, dt. D. Kaiser 2010)
Es gießt auf Nantes.
Komm, reich mir die Hand.
Der Himmel von Nantes
hat mein Herz entbrannt.
Ein Morgen wie an jenem Tag,
vor einem Jahr war’s, auf den Tag.
Die Stadt schien farblos mir und fahl,
am Bahnhofausgang, am Portal.
Noch unbekannt war mir die Stadt,
die ich zum ersten Mal betrat.
Die Botschaft ließ mir keine Wahl.
Ich reiste hin auf das Signal.
“Madame, er will Sie noch mal sehn,
im Wolfs-Weg, Nummer 10.
Viel Hoffnung besteht nun nicht mehr.
Er bat darum, kommen Sie her“.
In der Stunde seiner letzten Stunde
stieß er ins Herz, in die alte Wunde.
Nach Jahren der Unstetigkeit
zerriss sein Ruf die stille Zeit.
Seitdem er fort war, hatte ich oft
auf seine Wiederkehr gehofft.
Dieser verschollene Vagabund
kam nun zurück, moribund.
Es war im Wolfs-Weg, Nummer 10.
Ich erinnere mich an das Wiedersehn.
Den Raum ganz hinten durch im Gang
Vergess ich nie, ein Leben lang.
Vier Männer saßen beim Kamin.
Sie standen auf, als ich rein ging.
Das Licht im Raum war kalt und weiß.
Im Anzug standen sie im Kreis.
Ich brauchte den seltsamen Gesellen
dann keine Fragen mehr zu stellen.
Ich sah den Blick, der mir verrät,
die Zeit lief ab, ich kam zu spät.
Dabei war ich sofort gekommen
dort in den Wolfs-Weg, Nummer zehn.
Er hat mich nicht mehr wahr genommen.
Er musste nachts noch von uns gehen.
Nun kennst auch du sie, meine Weise.
Eines Tags kam er zurück zu mir.
Es war seine letzte Reise.
Sein letztes Ufer, das liegt hier.
Er wollte sich noch vor dem Sterben
an meinem Lächeln kurz erwärmen.
Er wollte nicht gehen, bevor ich käme,
ohne ein “Adieu“, ohne ein “Je t’aime“.
Am Weg entlang der Meeresreede
soll er liegen im steinigen Beete.
Dort soll er seine Ruhe finden,
gebettet in Rosengebinden.
Mein Vater, mein Vater.
Es gießt auf Nantes.
Ich weiß es noch wie heut‘.
Der Himmel von Nantes
stürzt mein Herz in Leid.
Writer(s): Serf Monique Andree Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Dieter (DidierCaesar) am 26. November 2010, 17:14