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Oktober Songtext
von Wolfgang Müller

Oktober Songtext

Wenn dein Flugzeug ein Schiff wär
Würd ich den Tag am Steg verbring′n
Rauchen und zuseh'n
Wie die Masten langsam verschwinden
Doch hier im Abflugterminal
Geht alles ziemlich schnell
Und das einzige was man noch sieht
Ist ein Fließband das stillsteht

Und ein Pfeil der steil
In den Himmel schießt
Von einem der auszog
Um unruhige Geister zu zähmen
Hörte ich einst
Wenn du Buddha
Zum Lachen bringen willst
Erzähl ihm von deinen Plänen


Und du weißt
Oktober
Ist ein Scheißmonat
Um an Rollfeldern zu steh′n
Und du weißt Oktober
Ist ein Scheißmonat
Um tatsächlich zu geh'n

Hier ist das Lied
Das du dir gewünscht hast
In einem Atemzug mit
Ich hoffe, dass du findest
Was du suchst
Am anderen Ende der Welt
Und ich wünschte mir sehr
Dass das nur eine Floskel wär

Doch weiter als von dieser
Zu der neuen Heimat drüb'n
Kann man nicht
Ohne umzudrehen
Einen Meter weiter flieg′n
Was bedeutet, dass
Egal wohin du fliegst
Du immer auf einem Heimweg bist


Und du weißt
Oktober
Ist ein Scheißmonat
Um an Rollfeldern zu steh′n
Und du weißt Oktober
Ist ein Scheißmonat
Um tatsächlich zu geh'n

Ein letzter Gruß vom Satellit
Der über den Nordpol zieht
Und einen Eisbär
Im Eis wandern sieht
Von seinem eigenen eisigen Orbit aus
Ich glaube Austauschbarkeit
Sieht anders aus

Du weißt
Oktober
Ist ein Scheißmonat
Um an Rollfeldern zu steh′n
Und du weißt Oktober
Ist ein Scheißmonat
Um Abschied zu nehm'
Um Abschied zu nehm′
Um Abschied zu nehm'
Um tatsächlich zu geh′n
Bye, bye
Bye, bye
Bye, bye

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