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Weihnachten daheim Songtext
von Rainhard Fendrich

Weihnachten daheim Songtext

Es is a vül zu warmes Wetter für die kalte Jahreszeit
Außerdem regnet′s ununterbrochen, daß ein' schon überhaupt nix g′freut
"Es is a Glick ", erzählt die Milchfrau, einer Hausbesorgerin
"Daß i schon heut in einer Woch'n Auf die Malediven bin!"
Weil der Gedanke kommt ihr nimmermehr im Tram - Weihnachten daham
Es is a Tag wie aus der Dos'n, für die man nicht den Öffner findt
Ein Taxler laßt mich über d′Straß′n, er weiß genau, es is Advent
Die blade Gret'l aus dem Fischg′schäft, Lacht mich süirß und bluadich an
Und den Moment fahrt's durch mein Hirn Daß sich da nix mehr ändern kann
Wir kaufen alles, wir schenk′n gern, dann schau'n mir fern
Und nur die Kinder warten heut′ noch auf an Stern


Leider ist halt schon wieder Weihnachten vor der Tür
Leider is halt der Weg net kürzer wur'n von dir zu mir
Leider is bald schon wieder Weihnachten überall
Leider kann i den Heimweg nimmer find'n in mein Stall

Wenn dann die Kerzen wieder brennen Und man sich feierlich erhebt
Es is halt nimmermehr so schän, seit dem die Oma nimmer lebt
Kommt dieses G′fühl auf einmal wieder
Oft nur a Wunderkerz′n lang
Der hat noch nicht auf mich vergess'n
Er is noch kommen, Gott sei Dank
Wir schau′n uns an wir hab'n uns gern, dann schau′n ma fern
Und nur die Kinder warten heut' noch auf an Stern

Leider ist halt schon wieder Weihnachten vor der Tür
Leider is halt der Weg net kürzer wur′n von dir zu mir
Leider is bald scho wieder Weihnachten überall
Leider kann i den Heimweg nimmer find'n in mein Stall

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