Der Track den es nicht gibt Songtext
von Luk&Fil

Ihr seid zu gut geratene Computerviren
Und killt der Menschheit Betriebssystem
Alle Utopien von innen
Doch wir sehen das Paradies nur mit Blick von außen
Also haltet euch raus, Routinierteste im Sich-verkaufen
Hat was Positives
Denn der Lügende kennt die Wahrheit
Leider scheiß′ ich nicht zuerst auf Analgeburten
Zur Tatzeit war ich nich' am Handeln
Sondern am Denken - richtig hardline
Das Sparschwein mästen langt Um zu sagen "It′s a thug's life"
Im Egozeitalter sind zwei einer zu viel
Sogar in der Geisterstadt regiert das Ich
Doch Schizophrenie erleichtert vielleicht was
Wirklich krank sind nur die, die's verstecken können
Die Dummheit könnte uns retten und das Internet
Wenn passiert, was sich Orwell nicht auszusprechen traute
Ist Nirgendwo zuhause
Heimatlos und kalt wie am Kaukasus
Überleben ist wie ein Kaufhaus, wenn man grad′ in einem ist
Bist kein Vorreiter, denn Dinge ziehen Dinge leider nur nach sich

Im achtzigsten Stockwerk
In dem Haus, das es nicht gibt
Im achtzigsten Stockwerk
In der Stadt, die es nicht gibt


Wie eure Idole
Superstars und Ikonen
Eure sagenumwobenen Helden und Religionen
Sind wir nichts
In die Welt geschissen und nicht abgezogen
Sterben mutige Tode ohne Platz für unsere Urne reserviert zu haben
Mutter Erde fickt mit ödipalen Pussies
Ohne die Vater-Staat-Komplexe kompensiert zu haben
Wirklich schade
Ich lade sie trotzdem ein zu mir und plane
Weih′ ein bisschen Bier und starr einen Doktorspieleabend
Yo, wo gehobelt wird, fallen Krümel
Ich breche das Holz mit Pinocchio und seinen Brüdern
Brauche Schwimmflügel, um mich über Wasser zu halten
Das Strampeln zu akzeptieren macht müde
Mythos des Sisyphos
Und das alles ist natürlich vernetzt
Wie wenn du rappst - Kotzreiz und Würgereflex
Ich denke der Rest erübrigt sich jetzt
Wie wenn du rappst - Kotzreiz und Würgereflex
Ich flex'

Im achtzigsten Stockwerk
In dem Haus, das es nicht gibt
Im achtzigsten Stockwerk
In der Stadt, die es nicht gibt
(Gibt, gibt...)