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Regen Songtext
von Ludwig Hirsch

Regen Songtext

Du, wenn ich einmal durch die Wüste irr,
Ich renn hin und her schon total verwirrt,
Weil dem Vatern seine Morgana mich andauernd pflanzt,
Dann werd ich mich einfach in Wüstensand legn,
Und streck mein Gsicht dem Himmel entgegen,
Du wirst mir a große Wolken schicken
Und auf einmal wird es wie aus Schaffeln schütten,
Und alles ist gut.
Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf,
Und wenn wir alle ersoffen sind, dann hört es wieder auf!
Und wenn dein Haus in Flammen steht,
Die Feuerwehr kommt nicht, sie finden′s ned,
Is eh klar, ich hab dich ja auch ein Leben lang gesucht,
Dann werd ich das Feuer löschen, wirst sehen,
Du brauchst nur dein Gsichterl zum Himmel drehen,
Ich werd dir a große Wolken holen,
Und a großer Regen wird obefallen,
Und alles ist gut.
Du, wennst einmal auf meine Nerven zum Nordpol gehst,
Und ich bin auf deine Richtung Südpol unterwegs,
Und die Mitternachtssonn', die dort scheint, verbrennt uns langsam zu Eis,
Ich bin sicher, dann wird a Wolken entstehen, wir werden an Damals denken,
Ganz kurz nur, wirst sehen, und er rennt uns die Wangen runter,
Der Regen, und dass wir weinen haben müssen, das wird niemand sehen,
Eigentlich schad′.

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