Erregung Songtext
von Klez.e
Erregung Songtext
Vielleicht weiß ich jetzt, wo das hier hinführt
Ich verirre mich mit euch
In der grausigen Sinnlosflut aufgewühlt
Klar, die Schreihälse gab′s schon immer
Auf dem Schulhof, tief rauchend, wurde meine Traurigkeit schlimmer
Und das Schubsen war nicht nur eine Phase
Das war eine ganz klare Haltung gegenüber der Liebe und Einsamkeit
Ein verwaltender Zustand, ein Zustand, der bleibt
Wenn sich Krise in Krise in Krise verzweigt
Und ein Völkerball-Faustschlag traf zäh eigentlich immer
Wenn er kreuzquer durch all unsere Hände schoss
Und die Grenzen, die dann fielen, sind jetzt Grenzen im Inneren
Die Bewegung verhindern, die Bewegung verhindern
Erst der Rausch war die Rettung, und ich wusste sofort
Dass mich Rauschen so ablenkt, wie ich's unbedingt brauch
Und dann streckt das Erinnern an den Schulhof mich hin
Bringt mich immer und immer zurück auf Beginn
Und den Lehrplan verlassen, ohne Weisheit, ohne Wissen zur Lage
Aber mit gierigem Blick auf ganz eigenes Geld
Und wenn dann Sicherheit nun doch keine erfacht
Bin ich längst süchtig und giftig und hellwach in der Nacht
Und das Schuften und das Kämpfen durch den Tunnel zur Bank
Leg das Schließfach, das Gold und die Scheine aus der Hand
Und mein Netz aus kaputtem Selbstdenken war wohl nie
So voller Zweifel und Sorgen, so ohne Selbstironie
Doch ohne Geld keine Angst, wie schon der Spechtl laut schrie
Und ich spüre die Hitze der ganzen ekligen Welt
Wie Hautfetzen, die kleben, auf Asphalt, verzweifelt
Und irgendwas will ständig meinen Verlauf verleimen
In der Blase, der Blase, der Blase, gefüllt mit Steinen
Wo gleiche Schuhe in Reihe stehen, halt ich′s nicht aus
Wie der Rauch, der aufsteigt, und mich ätherisch verfolgt
Und kein Stück Hoffnung müht sich Lunge zu Herz
Und die Telegramme und die Melange aus Blau-Schwarz
Das rasselt sich brüllend durchs fuchsige Land
Bricht jeglichen Sinn und den letzten Verstand
Ich kann die Angst nicht mehr ertragen und den Spinnenwebensud
Doch die Kanonen wollen donnern, und die donnern ziemlich gut
Und letztendlich ist das hier wie ein Kommentar unter einem Bild
Und jetzt folgen tausende Kommentare unter ebendiesem Bild
Und es geht kein Stück näher, kein Bisschen Lunge zu Herz
Vermutlich hält jeder seine Blase
Mit seinen Steinen und seinem Schmerz
Und so doll auch der Richter seine Henker inszeniert
Und so hart auch das Gejammer über den Wohlstand überwiegt
Hoffe ich, am Ende meinen Verstand und meine Freunde zu behalten
Während Worte und Worte und Worte wie Faustschläge spalten
Ich verirre mich mit euch
In der grausigen Sinnlosflut aufgewühlt
Klar, die Schreihälse gab′s schon immer
Auf dem Schulhof, tief rauchend, wurde meine Traurigkeit schlimmer
Und das Schubsen war nicht nur eine Phase
Das war eine ganz klare Haltung gegenüber der Liebe und Einsamkeit
Ein verwaltender Zustand, ein Zustand, der bleibt
Wenn sich Krise in Krise in Krise verzweigt
Und ein Völkerball-Faustschlag traf zäh eigentlich immer
Wenn er kreuzquer durch all unsere Hände schoss
Und die Grenzen, die dann fielen, sind jetzt Grenzen im Inneren
Die Bewegung verhindern, die Bewegung verhindern
Erst der Rausch war die Rettung, und ich wusste sofort
Dass mich Rauschen so ablenkt, wie ich's unbedingt brauch
Und dann streckt das Erinnern an den Schulhof mich hin
Bringt mich immer und immer zurück auf Beginn
Und den Lehrplan verlassen, ohne Weisheit, ohne Wissen zur Lage
Aber mit gierigem Blick auf ganz eigenes Geld
Und wenn dann Sicherheit nun doch keine erfacht
Bin ich längst süchtig und giftig und hellwach in der Nacht
Und das Schuften und das Kämpfen durch den Tunnel zur Bank
Leg das Schließfach, das Gold und die Scheine aus der Hand
Und mein Netz aus kaputtem Selbstdenken war wohl nie
So voller Zweifel und Sorgen, so ohne Selbstironie
Doch ohne Geld keine Angst, wie schon der Spechtl laut schrie
Und ich spüre die Hitze der ganzen ekligen Welt
Wie Hautfetzen, die kleben, auf Asphalt, verzweifelt
Und irgendwas will ständig meinen Verlauf verleimen
In der Blase, der Blase, der Blase, gefüllt mit Steinen
Wo gleiche Schuhe in Reihe stehen, halt ich′s nicht aus
Wie der Rauch, der aufsteigt, und mich ätherisch verfolgt
Und kein Stück Hoffnung müht sich Lunge zu Herz
Und die Telegramme und die Melange aus Blau-Schwarz
Das rasselt sich brüllend durchs fuchsige Land
Bricht jeglichen Sinn und den letzten Verstand
Ich kann die Angst nicht mehr ertragen und den Spinnenwebensud
Doch die Kanonen wollen donnern, und die donnern ziemlich gut
Und letztendlich ist das hier wie ein Kommentar unter einem Bild
Und jetzt folgen tausende Kommentare unter ebendiesem Bild
Und es geht kein Stück näher, kein Bisschen Lunge zu Herz
Vermutlich hält jeder seine Blase
Mit seinen Steinen und seinem Schmerz
Und so doll auch der Richter seine Henker inszeniert
Und so hart auch das Gejammer über den Wohlstand überwiegt
Hoffe ich, am Ende meinen Verstand und meine Freunde zu behalten
Während Worte und Worte und Worte wie Faustschläge spalten
Writer(s): Daniel Moheit, Filip Pampuch, Tobias Siebert Lyrics powered by www.musixmatch.com