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Unter ferner liefen Songtext
von Kärbholz

Unter ferner liefen Songtext

Ich wache auf
Bin nicht ganz da, nicht ganz bei mir
Hab die Nacht damit verbracht
Mich selber zu zerstören
Unter ferner liefen
Ich trotte hinterher
Schwarzer Qualm ist da wo eigentlich Erinnerung wär′

Ich wache auf jeden Tag
Und bereue letzte Nacht
Ich wache auf jeden Tag
Ich wache auf jeden Tag und weiß nicht was gestern war
Ich wache auf jeden Tag, wenigstens das wäre geschafft


Wer bin ich?
Wo bin ich?
Ich frage mich wo komm' ich her
Wer bin ich?
Wo bin ich?
Ich weiß das alles längst nicht mehr
Auf meinen Lippen der Geschmack
Es muss ein bitter süßer Kuss sein
War′s die süße hinter'm Tresen oder doch wieder der Bordstein?

Ich wache auf jeden Tag
Und bereue letzte Nacht
Ich wache auf jeden Tag
Ich wache auf jeden Tag und weiß nicht was gestern war
Ich wache auf jeden Tag, wenigstens das wäre geschafft

Unter ferner liefen
Schon immer ich und mein Vertsand
Ein rennen um den allerletzten Platz
Unter ferner liefen
Schon immer ich und mein Vertsand
Ein rennen um den allerletzten Platz

Und ich tanze tanze tanze tanze
Wieder nur mit mir allein
Denn wenn ich tanze, dann will eigentlich niemand bei mir sein
Und ich schrei und versprech' mir selbst es wird nie mehr passieren
Denn wenn ich schrei′ dann kann meist niemand meine Schreie hör′n


Ich wache auf jeden Tag
Und bereue letzte Nacht
Ich wache auf jeden Tag
Ich wache auf jeden Tag und weiß nicht was gestern war
Ich wache auf jeden Tag, wenigstens das wäre geschafft

Unter ferner liefen schon immer ich und mein Verstand
Unter ferner liefen schon immer ich und mein Verstand
Ein rennen um den letzten Platz

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