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Hätt' ich nur ein Luftgewehr Songtext
von Jürgen von der Lippe

Hätt' ich nur ein Luftgewehr Songtext

Als Kind hatte ich oft einen Traum,
Ich saß ganz allein auf meinem Lieblingsbaum.
Da kam der doofe Udo aus dem Nachbarhaus
Und ließ mir die Luft aus beiden Fahrradreifen raus.
Und da gab es was, das wünscht′ ich mir so sehr...
Hätt ich nur ein Luftgewehr,
Dann wär' das garnicht schwer
Und Udo hätte auch ein Loch im Schlauch.
Jahre später, bei mir wuchs grad′ der erste Flaum,
Ich saß mit Gabi unter meinem Lieblingsbaum.
Da ließ der doofe Udo plötzlich seinen Dackel frei,
Ob Boßheit oder Eifersucht, 's ist einerlei.
Er zwickte sie ins Bein, ich höre Gami heut' noch schreien
Und dachte:


Hätt ich nur ein Luftgewehr,
Dann wär′ das garnicht schwer
Und Udo hätte selbst ein Loch im Pelz.
Ich bin heute weit, weit weg von meinem Lieblingsbaum,
Dafür in meiner Lieblingsstadt in meinem Lieblingsraum.
Angefüllt mit Männern, Kindern, natürlich Frauen.
Die alle voller Freude lachend auf mich schauen.
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Und ich hab schon wiederholt gedacht:
Hätt ich nur ein Luftgewehr,
Du du du du du du du du.

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