Engellieder Songtext
von Hanna Schygulla
Engellieder Songtext
Engellieder
Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein,
und ich wurde groß
Und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß.
Da hab ich ihm seine Himmel gegeben
und er ließ mir das Nahe daraus er entschwand
Er lernte das Schweben
ich lernte das Leben
und wir haben langsam einander erkannt
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten
denn er muß meiner einsamen Nacht nicht mehr die ängstlichen Hände halten
seit mich mein Engel mich nicht mehr bewacht.
Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein,
und ich wurde groß
Und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß.
Da hab ich ihm seine Himmel gegeben
und er ließ mir das Nahe daraus er entschwand
Er lernte das Schweben
ich lernte das Leben
und wir haben langsam einander erkannt
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten
denn er muß meiner einsamen Nacht nicht mehr die ängstlichen Hände halten
seit mich mein Engel mich nicht mehr bewacht.
Writer(s): Angelika Fleer, Richard Schoenherz, Rainer Maria Rilke (non Protected Shares) Lyrics powered by www.musixmatch.com