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Ahoi Songtext
von Hämatom

Ahoi Songtext

Ahoi
Ich atme doch ich lebe nicht
Am Ende kein Licht in Sicht
Wo ich bin bin ich nicht
Wo ich gern wär′will man mich nicht

VIele gingen viele starben
1000 Seelen 1000 Narben
Vernunft und Not beide klagen
Mit der nächsten Flut werd ich es wagen

Am Ufer steht der Kahn bereit
Soll uns schleppen meilenweit
Wir sind viele viel zu viele
Die Schale neigt sich hart am Kiele

Alles zittert alles bebt
Der Fährmann auf der Brücke steht
Die Taue fallen Anker licht
Vorwärts in die schwarze Gischt


Ahoi
Ahoi
Weiter vorwärts durch die Flut
Ahoi
Ahoi
Sind wir erst dort wird alles gut

Ahoi
Ahoi
Die See verschluckt das Abendrot
Ahoi
Ahoi
Fürs Leben tanz ich mit dem Tod
Ahoi

Die Nacht verschluckt uns ohne Scheu
Meine Angst sie bleibt mir treu
Wir stehen eng stehen kalt
Die See verachtet mit Gewalt

Vor uns das gelobte Land
Hinter uns der Weltenbrand
Zwischen Stühlen sitzt man schlecht
Sind unserer Hoffnung Knecht


Ahoi
Ahoi
Weiter vorwärts durch die Flut
Ahoi
Ahoi
Sind wir erst dort wird alles gut

Ahoi
Ahoi
Die See verschluckt das Abendrot
Ahoi
Ahoi
Fürs Leben tanz ich mit dem Tod
Ahoi

Ich steh am Bug und schrei
Die welle bricht das Boot entzwei
Um mich herum mein letztes Gleit
Europa ist noch weit

Ahoi
Ahoi
Ahoi
Ahoi

Ahoi
Ahoi
Weiter vorwärts durch die Flut
Ahoi
Ahoi
Sind wir erst dort wird alles gut

Ahoi
Ahoi
Die See verschluckt das Abendrot
Ahoi
Ahoi
Fürs Leben tanz ich mit dem Tod
Ahoi

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