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Der Weg Songtext
von Goethes Erben

Der Weg Songtext

Der Weg
(Goethes Erben)


Feuchtigkeit mit Angst vermengt mein Körper Friert.
Die Zeit geht nur vorwärts nie zurück.
Noch bleibt sie stehen.
Haltlos rinnen die Sandkörner durch die Ritzen Meiner Hände
Sie können nicht ein Korn bremsen.
Im geschlossenen Augenblick sah ich das Damals
Die Tränen der Mutter - Die Feuchtigkeit der Kälte.
Den Schuldspruch ohne Worte - Die Angst geboren.
Die Hand jetzt sauber - Aber rein? Nur scheinbar
Ich seh das Blut - längst abgewaschen
Die Tat verwest und doch geschehen
Fahl fällt das Licht ein vom Stahl geteilt
Die Ordnung der Körner umzusetzen
Wie gerne möchte ich im Sandkasten spielen ...
Das Tempo der Zeit bestimmt den Puls
Wird eins mit den Schritten der Wärter
- Sie kommen
Langsam fällt auch das letzte Korn der Hoffnung
Das Schloß - Die Tür geht auf
Dort wartet nicht die Freiheit
Ein Mann in Schwarz spricht seinen Trost.
Was nützt er noch.
Der Gang ist grell - Neonlicht erhellt kalt die Szene
Meine Kindheit begegnet mir
Meine tote Mutter wünscht gute Reise - Sie sieht Gut aus so jung.
Da liegt die Leiche - ich seh das weinende Gesicht.
Betäubt vom Leben setze ich mich auf den Stuhl
Die Gurte werden angelegt, die Arme Beine Festgebunden.
Meine Freunde lachten als ich in den Bach fiel
Damals - es war kalt
Es war ja Winter - die Zeit der Angst
Ja die Zeit der Angst - Die Zeit der Angst
Eine Haube wird mir aufgesetzt - Ich werde Verkabelt.
Die Stimmen werden leiser - ich bin alleine
Die letzten Körner fallen
Die letzten Körner fallen
Die Zeit der Angst zersetzt mein Gehirn
Die Zeit der Angst zersetzt mein Gehirn

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