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Vilja Lied Songtext
von Franz Lehár

Vilja Lied Songtext

Es lebt′ eine Vilja, ein Waldmägdelein
Ein Jäger erschaut' sie im Felsengestein
Dem Burschen, dem wurde so eigen zu Sinn
Er schaute und schaut′ auf das Waldmägdlein hin

Und ein nie gekannter Schauer
Faßt' den jungen Jägersmann
Sehnsuchtsvoll
Fing er still zu seufzen an

'Vilja, oh Vilja, du Waldmägdelein
Faß mich und laß mich dein Herzliebster sein!
Vilja, oh Vilja, was tust du mir an!
Bang fleht ein liebkranker Mann

(′Vilja, oh Vilja, du Waldmägdelein
Faß mich und laß mich dein Herzliebster sein!)


Vilja, oh Vilja, was tust du mir an!
Bang fleht ein liebkranker Mann

Das Waldmägdlein streckte die Hand nach ihm aus
Und zog ihn hinein in ihr felsiges Haus.

Dem Burschen die Sinne vergangen fast sind
So liebt und so küßt gar kein irdisches Kind!
Als sie sich dann sattgeküßt
Verschwand sie zu derselben Frist
Einmal noch
Hat der Arme sie gegrüßt

′Vilja, oh Vilja, du Waldmägdelein
Faß mich und laß mich dein Herzliebster sein!
Vilja, oh Vilja, was tust du mir an!
Bang fleht ein liebkranker Mann

('Vilja, oh Vilja, du Waldmägdelein
Faß mich und laß mich dein Herzliebster sein!)


Vilja, oh Vilja, was tust du mir an!
Bang fleht ein liebkranker Mann

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