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Der oide Wolf Songtext
von Erste Allgemeine Verunsicherung

Der oide Wolf Songtext

Der oide Wolf is miad vom Reißen
sei Fell is stumpf und taub san seine Ohr′n
ohne Zähn' tut man sich schwer beim Beißen
und die Meisten hat er längst verlor′n

Er sogt: I werd a bissl rasten
und lass das Rudel afoch weiterziag'n
Schau ihnen nach, wie's rennen und wie′s hasten,
bis sie aus der nächsten Kurven fliag′n

Und er tra'mt von am stillen Viert′l
Wo's kan Raum gibt und ka Leitfigur
Wo′s kan Anzug brauchst und a kan Gürtel
Und der Rest der Welt losst di in Ruh
Und der Rest der Welt losst di in Ruh


Als junger Wolf wollt er nur wissen,
wie das Blut von Opferlämmern schmeckt
Hat wahllos Wunden in fremde Herzen g'rissen
Doch im Schafspelz sich niemals versteckt

Doch heut is er miad vom Jagen
sei Revier is die Vergangenheit
Um jedes Morgen will er an Hacken schlog′n
Weil alles und jeder hat sei Zeit

Er sogt: "I such ma a stilles Platzerl,
wo ka Bandscheib'n und ka G'wissen mi mehr zwickt
Leg mi nieder neben mei′m liebsten Schatzerl,
die seit Jahren dort schon liegt..."

Na na na na na naaa
Na na na na na naaa
Na na na na na naaa
Na na na na na naaa
Na na na na na naaa
Na na na na na naaa

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