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Hyazinthen Songtext
von Dota Kehr

Hyazinthen Songtext

Es liegt noch etwas Licht auf dem Dach, du lachst
Und es riecht nach Hyazinthen
Der Tag atmet aus, bald kommt die Nacht
Die Welt ist neu wie grad erwacht
Der Frühling wiegt sich in den Winden

Und du bist mir wie stets so fremd
Und zur gleichen Zeit so wunderbar vertraut
Ich bin voll Angst und hab trotz alledem auf dich gebaut

Alles bleibt in der Schwebe und es ist, was es ist
Es gilt, nichts zu erwarten
Die Zukunft reift zart und ungewiss in uns heran, mehr weiß ich nicht
Und was du denkst, kann ich nur raten

Ich weiß nur, du bringst mich zum Leuchten
Und ich dich auch, das glaub ich jedenfalls
Mit deiner Hand auf meinem Bauch und meinem Arm um deinen Hals


Trag ich mein lachendes Herz
Raus in die Welt und heb den Blick hoch himmelwärts
Bleib, wie du bist
So ernst und so unverstellt

Viele Sorgen sind berechtigt und die Zweifel greifen Raum
Es bleibt das alte Auf und Nieder
Halb wird′s Gewohnheit und halb bleibt's ein wirrer Traum
Ich seh das Wilde und das Schöne in deinen Augen immer wieder

Und du bist mir wie stets so fremd
Und zur gleichen Zeit so wunderbar vertraut
Deine Gedanken kenn ich kaum, doch den Geruch auf deiner Haut
Und alledem zum Trotz

Trag ich mein lachendes Herz
Raus in die Welt und heb den Blick hoch himmelwärts
Bleib, wie du bist
So frei und so unverstellt

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