Die Forelle, D 550 Songtext
von Dietrich Fischer‐Dieskau, Gerald Moore
Die Forelle, D 550 Songtext
In einem Bächlein helle,
Da schoss in froher Eil
Die launische Forelle
Vorüber wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade
Und sah in süsser Ruh
Des muntern Fischeleins Bade
Im klare Bächlein zu.
Ein Fischer mit der Rute
Wohl an dem Ufer stand
Wohl an dem Ufer stand,
Und sah′s mit kaltem Blute,
Wie sich das Fischlein wand.
Solang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle
Mit seiner Angel Nicht.
Doch endlich ward dem Diebe
Die Zeit zu lang. Er macht
Das Bächlein tückisch trübe,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran,
Sah die Betrogene an
Sah die Betrog'ne an.
Da schoss in froher Eil
Die launische Forelle
Vorüber wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade
Und sah in süsser Ruh
Des muntern Fischeleins Bade
Im klare Bächlein zu.
Ein Fischer mit der Rute
Wohl an dem Ufer stand
Wohl an dem Ufer stand,
Und sah′s mit kaltem Blute,
Wie sich das Fischlein wand.
Solang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle
Mit seiner Angel Nicht.
Doch endlich ward dem Diebe
Die Zeit zu lang. Er macht
Das Bächlein tückisch trübe,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran,
Sah die Betrogene an
Sah die Betrog'ne an.
Writer(s): Franz Schubert Lyrics powered by www.musixmatch.com