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Traum Songtext
von Die Skeptiker

Traum Songtext

Feucht vom Nieselregen,
In Strähnen fiel das Haar,
Die schönen hellen Augen,
Strahlten wirklich sonderbar,
Sie sagte, bleib heut bei mir,
Und mein Herz schlug wild und laut,
Wir gingen durch den Abend,
Ich und meine Regenbraut.

War es nur ein Traum,
Oder Wirklichkeit,
War ich nur zu unsensibel,
Für ein fremdes Leid?
War es nur ein Traum,
Selbstmord hieß die Wahl,
War ich nur zu unbedarft,
Im Angesicht der Qual?


Sie sagte sei mein Anker,
Sei mein Retter in der Not,
Heut will ich mich amüsieren,
Morgen bin ich vielleicht tot,
Wir scherzten und sie lachte,
Nahmen alles ziemlich leicht,
Als am Morgen ich erwachte,
Bin vor Grauen ich erbleicht.

War es nur ein Traum...

In der Zeitung stand geschrieben,
Man fand eine junge Frau,
Aus dem Leben ausgeschieden,
Warum weiß man nicht genau,
Ihr Kind sei grad gestorben,
Dann verließ sie noch ihr Mann,
Große finanzielle Sorgen,
Die man kaum ertragen kann.

War es nur ein Traum...

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