Fenster zum Berg RMX (Funeral Suite 823) Songtext
von Blumentopf
Fenster zum Berg RMX (Funeral Suite 823) Songtext
(Mein Vater) war immer ein kluger Mann mit Prinzipien
Drum lagen wir nie faul am Strand in Sizilien
Er sagte immer nur: ("Scheiß auf Mittelmeer ich muss nicht weit weg!")
Die Berge reizten ihn entschieden mehr
(Mein Vater) war nur mal noch nie ein Flachlandtiroler
Mehr als Sandburg und Beach sind ihm Gamsbart und Jodler
Und wenn ich einen Blick in die alten Alpen riskier′
Seh' ich uns in Kniebundhosen in den Alpen posieren
(Mein Vater) ist kein Erstbesteiger, Extremkletterer und Angeber
Er sitzt nur gerne auf′n Gipfel und isst'n Landjäger
Mit seinem Bergsteigerhut aus echtem Ziegenfell
(Uh, der Papa stinkt), denn bei Regen riecht das Ding kriminell
Doch das macht ihm nichts, nur bei Nebel ist er beleidigt
(Ein Berg ohne Weitsicht? Uh ich weiß nicht)
(Mein Vater) brauchte nie 'ne Karte, er kannte sich aus
Er ging (Schritt um Schrit) und wir Kinder rannten voraus
Schrieben uns in Gipfelbücher, rutschten Firnfelder hinunter
Und machten mit Papa Brotzeit
("Ich hab im Rucksack frischen Puddingplunder")
Und ging es uns irgendwann zu steil bergan
Dann war mein Papa spendabel und wir fuhren mit der Bergbahn
Ob Osterferien, Sommerferien, Winter oder Herbst
Unsere Ferienwohnung hatte immer Blick Richtung Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
(Dolce Vita, Cabriolet, die Côte d′Azur und Saint-Tropez)
Alles schön und gut, doch leider nicht in meinem Interesse (Mein Vater Mein Vater)
War immer ein sturer Mann mit Prinzipien
Drum waren wir anders als die anderen Familien
Meine Klassenkameraden haben es mir jedes Mal erzählt
Wie sie baden waren und surfen im Club Mediterranee
Sie fuhren Wasserski und kauften den Mädels Gelati
Ich trank Skiwasser auf der Berghütte mit meinem Papi
Und immer wenn sie schwärmen von Paela und Muscheln
Blieb ich stumm oder murmelte nur "Speckknödelsuppn"
Statt "Ciao Bella" und "Buonas Dias" hieß es bei uns "Griazi Gott"
Wir waren Mal in Italien, aber nur in Südtirol
Und so vermisste ich das Meer sehr
Doch meinen Eltern gefiel der Blick Richtung Berg mehr
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
Dolce Vita, Cabriolet, die Côte d′Azur und Saint-Tropez
Alles schön und gut, doch leider nicht in meinem Interesse (Mein Vater Mein Vater)
War immer ein kluger Mann mit Prinzipien
Nur manchmal fand ich seine Ansichten schwierig
Denn vom Fußballtraining hatte er keine hohe Meinung
("Was dort zählt ist nicht die Person, nur die Leistung")
Und deshalb wurde nichts aus meiner Stürmerkarriere
Statt zu F-Jugend Spielen fuhren wir samstags in die Berge
Und sein Kommentar als meine erste Baggy Pants im Schrank hing
("Manchmal scheint es, als wär' das ganze Jahr lang Fasching")
Und als wir Konzerte gaben sind wir bis ans Meer gefahren
Papa fragte: "Warum Wilhelmshaven, spielt doch erst in Berchtesgaden"
Und auch heute noch ist ihm nicht jeder Rap symphatisch
Aber trotzdem sagt er: ("Ach gegen Hip-Hop hab ich gar nichts")
Denn er ist und bleibt nun mal ein liebenswürdiger Sturkopf
Und er sammelt jeden Zeitungsausschnitt von unseren Tourstopps
Und er muss sein Geld nicht sparen, er hat mir längst was vererbt
Denn wenn es draußen schneit träum ich von ′nem Fenster zum Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
Dolce Vita, Cabriolet, die Côte d'Azur und Saint-Tropez
Alles schön und gut, doch leider nicht in meinem Interesse
Drum lagen wir nie faul am Strand in Sizilien
Er sagte immer nur: ("Scheiß auf Mittelmeer ich muss nicht weit weg!")
Die Berge reizten ihn entschieden mehr
(Mein Vater) war nur mal noch nie ein Flachlandtiroler
Mehr als Sandburg und Beach sind ihm Gamsbart und Jodler
Und wenn ich einen Blick in die alten Alpen riskier′
Seh' ich uns in Kniebundhosen in den Alpen posieren
(Mein Vater) ist kein Erstbesteiger, Extremkletterer und Angeber
Er sitzt nur gerne auf′n Gipfel und isst'n Landjäger
Mit seinem Bergsteigerhut aus echtem Ziegenfell
(Uh, der Papa stinkt), denn bei Regen riecht das Ding kriminell
Doch das macht ihm nichts, nur bei Nebel ist er beleidigt
(Ein Berg ohne Weitsicht? Uh ich weiß nicht)
(Mein Vater) brauchte nie 'ne Karte, er kannte sich aus
Er ging (Schritt um Schrit) und wir Kinder rannten voraus
Schrieben uns in Gipfelbücher, rutschten Firnfelder hinunter
Und machten mit Papa Brotzeit
("Ich hab im Rucksack frischen Puddingplunder")
Und ging es uns irgendwann zu steil bergan
Dann war mein Papa spendabel und wir fuhren mit der Bergbahn
Ob Osterferien, Sommerferien, Winter oder Herbst
Unsere Ferienwohnung hatte immer Blick Richtung Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
(Dolce Vita, Cabriolet, die Côte d′Azur und Saint-Tropez)
Alles schön und gut, doch leider nicht in meinem Interesse (Mein Vater Mein Vater)
War immer ein sturer Mann mit Prinzipien
Drum waren wir anders als die anderen Familien
Meine Klassenkameraden haben es mir jedes Mal erzählt
Wie sie baden waren und surfen im Club Mediterranee
Sie fuhren Wasserski und kauften den Mädels Gelati
Ich trank Skiwasser auf der Berghütte mit meinem Papi
Und immer wenn sie schwärmen von Paela und Muscheln
Blieb ich stumm oder murmelte nur "Speckknödelsuppn"
Statt "Ciao Bella" und "Buonas Dias" hieß es bei uns "Griazi Gott"
Wir waren Mal in Italien, aber nur in Südtirol
Und so vermisste ich das Meer sehr
Doch meinen Eltern gefiel der Blick Richtung Berg mehr
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
Dolce Vita, Cabriolet, die Côte d′Azur und Saint-Tropez
Alles schön und gut, doch leider nicht in meinem Interesse (Mein Vater Mein Vater)
War immer ein kluger Mann mit Prinzipien
Nur manchmal fand ich seine Ansichten schwierig
Denn vom Fußballtraining hatte er keine hohe Meinung
("Was dort zählt ist nicht die Person, nur die Leistung")
Und deshalb wurde nichts aus meiner Stürmerkarriere
Statt zu F-Jugend Spielen fuhren wir samstags in die Berge
Und sein Kommentar als meine erste Baggy Pants im Schrank hing
("Manchmal scheint es, als wär' das ganze Jahr lang Fasching")
Und als wir Konzerte gaben sind wir bis ans Meer gefahren
Papa fragte: "Warum Wilhelmshaven, spielt doch erst in Berchtesgaden"
Und auch heute noch ist ihm nicht jeder Rap symphatisch
Aber trotzdem sagt er: ("Ach gegen Hip-Hop hab ich gar nichts")
Denn er ist und bleibt nun mal ein liebenswürdiger Sturkopf
Und er sammelt jeden Zeitungsausschnitt von unseren Tourstopps
Und er muss sein Geld nicht sparen, er hat mir längst was vererbt
Denn wenn es draußen schneit träum ich von ′nem Fenster zum Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
(Mit dem Blick, Mit dem Blick)
Durchs Fenster zum Berg durchs Fenster zum Berg
Dolce Vita, Cabriolet, die Côte d'Azur und Saint-Tropez
Alles schön und gut, doch leider nicht in meinem Interesse
Writer(s): Sebastian Weiss, Christian Stieber, Florian Schuster, Bernhard Wunderlich, Roger Walter Manglus, Cajus Heinzmann, Martin Stieber, Sylvia Macco Lyrics powered by www.musixmatch.com