Her Diamonds deutsche Übersetzung
von Rob Thomas

Sie sagt: "Oh, was zur Hölle? … ich halte das nicht mehr aus!", und legt sich erst mal wieder hin.
Und ich? Mann, wie oft habe ich in der letzten Zeit einfach nicht mehr gewusst, was ich noch machen soll, so wie jetzt zum Beispiel?

Sie reibt ihre Augen im Mondlicht und meint:
"Schon erstaunlich, wie das Dunkel der Nacht dich blind machen kann."
Und ich? Ich kann nur erahnen, was sie meint und hab nicht die geringste Ahnung, wie ich ihr helfen kann.
Aber, wenn es ihr schlecht geht, dann geht es mir eben auch schlecht, und darum denke ich, es ist das Beste, ich lass sie erst mal in Ruhe.

Sie setzt sich hin und schaut ins Leere,
und das geht so schon die ganze Nacht.
Ich weiß, ich könnte sie jetzt da rausholen,
aber ich glaube, das wäre jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.


Und sie reibt ihre Augen im Mondschein.
Setzt sich aufs Bett und fängt an zu weinen.
Und ich weiß, irgendwas ist los,
aber ich habe keine Ahnung, was ich machen soll.
Also setzte auch ich mich hin und weine,
aber so, dass sie es nicht sieht.

Sie versucht die Dunkelheit um sie herum zu vertreiben,
indem sie einfach die Augen schließt.
Und ich bin mir sicher, wenn sie wieder Licht am Ende des Tunnels entdeckt, wird es ihr auch wieder besser gehen.
Aber dieser Zeitpunkt kommt bestimmt noch nicht heute Nacht.

Und sie sagt: "Uuh, ich kann nicht mehr."
Ihre Tränen fallen wie Diamanten auf den Boden.
Und diese Diamanten machen mich total fertig, weil ich ihr im Moment überhaupt nicht helfen kann.
Und sie? … ist absolut am Boden! Sie versucht das Beste draus zu machen, obwohl sie keine Chance hat, hier zu gewinnen.
Schwer mitanzusehen, wie sie da liegen,
die Diamanten, die von ihren Wangen herunterfallen.