Lady in Black deutsche Übersetzung
von Ken Hensley

Eines Morgens kam sie zu mir,
ein einsamer Sonntagmorgen.
Ihr langes Haar wehte im Mittwinter Wind.
Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden hat,
da ich im Dunkeln spazierte
und Zerstörung lag um mich herum
von einem Kampf, den ich nicht gewinnen konnte.
Ah ah ah...
Sie verlangte mir, meine Feinde zu nennen.
Ich sagte, dass manche Männer das Verlangen haben, ihre Brüder zu bekämpfen und zu töten
ohne an Liebe oder Gott zu denken.
Und ich flehte sie an, mir Pferde zu geben,
um meine Feinde niederzutrampeln.
So begierig war meine Leidenschaft, diesen Müll von Leben zu verschlingen.
Ah ah ah...
Doch würde sie keinen Kampf billigen,
der Männer zu Tieren reduziert,
der so einfach zu beginnen und unmöglich zu beenden ist. Weil sie, die Mutter aller Männer
mich so weise belehrte, wurde ich ängstlich
mich alleine erneut auf dem Weg zu machen.


Und ich fragte, ob sie bleiben würde.
Ah ah ah...
„Oh Lady reicht eure Hand“, rief ich.
„Oh lasst mich hier an eurer Seite rasten“.
„Habt Glauben und Vertrauen in mich“, sagte sie
und füllte mein Herz mit Leben.
„Es besteht keine Kraft in Zahlen,
solch eine falsche Auffassung habe ich nicht.
Doch wenn du mich brauchst, sei dir versichert, werde ich nicht weit weg sein“.
Ah ah ah...
So gesprochen ging sie fort
und dachte, ich fände keine Worte.
Ich stand und schaute bis ich sah,
wie ihr schwarzer Mantel verschwand.
Meine Aufgabe ist nicht leichter,
aber nun weiß ich, dass ich nicht alleine bin.
Ich fasse neuen Mut jedes Mal,
wenn ich an diesen windigen Tag zurückdenke.
Und käme sie eines Tages zu dir,
trink tief von ihren so weisen Worten,
nimm Mut von ihr als deinen Lohn
und grüße sie von mir.
Ah ah ah...