Reynardine deutsche Übersetzung
von Fairport Convention
Reynardine Lyrics Übersetzung
REYNARDINE*
Eines Abends, als ich wanderte
durch die Blätter so grün,
belauschte ich eine junge Frau,
die sich unterhielt mit Reynardine.
Ihr Haar war schwarz, ihre Augen
waren blau, Ihre Lippen so rot wie Wein.
Und er lächelte, als er sie ansah,
das tat der schlaue, kühne Reynardine.
Sie sagte: "Lieber Herr, seid bitte so nett,
meiner Gesellschaft zu entsagen, tut mir leid,
denn ich habe die Befürchtung,
dass Ihr ein Schwerenöter seid."
"Oh, nein," sprach er, "ein Schwerenöter bin ich nicht,
erzogen wurd´ ich in der Venus Sinn.
Doch auf der Suche nach einem Versteck bin ich,
über diese einsame Ebene hin."
"Eure Schönheit hat mich so sehr angelockt,
dass ich nicht konnte widersteh´n.
Deshalb werd´ ich mit meinem Gewehr Euch geleiten
und mit Euch an diesem Berghang entlang geh´n."
"Und falls Ihr zufällig einmal sucht
nach mir, findet Ihr mich vielleicht nicht,
denn in meinem Schloss werd´ ich dann sein,
fragt dort nach Reynardine".
Durch Tag und Nacht sie folgte ihm,
seine Zähne leuchteten hell und fein.
Und er führte sie in die Berge hoch,
das tat der schaue, kühne Reynardine.
*Der Song beruht auf einer anglo-irischen Sage, von der es nach-
einander 2 Versionen gibt. In der älteren ist Reynardine ein
umherziehender Bandit (dazu passt das Gewehr in der 5. Strophe), in
der jüngeren ein "Werfuchs" ("renard" heißt auf französisch "Fuchs"). In
beiden Versionen lockt Reynardine schöne junge Frauen in sein
Schloss; ob er sie dort gefangen hält oder gar tötet, berichtet die Sage
nicht.
Eines Abends, als ich wanderte
durch die Blätter so grün,
belauschte ich eine junge Frau,
die sich unterhielt mit Reynardine.
Ihr Haar war schwarz, ihre Augen
waren blau, Ihre Lippen so rot wie Wein.
Und er lächelte, als er sie ansah,
das tat der schlaue, kühne Reynardine.
Sie sagte: "Lieber Herr, seid bitte so nett,
meiner Gesellschaft zu entsagen, tut mir leid,
denn ich habe die Befürchtung,
dass Ihr ein Schwerenöter seid."
"Oh, nein," sprach er, "ein Schwerenöter bin ich nicht,
erzogen wurd´ ich in der Venus Sinn.
Doch auf der Suche nach einem Versteck bin ich,
über diese einsame Ebene hin."
"Eure Schönheit hat mich so sehr angelockt,
dass ich nicht konnte widersteh´n.
Deshalb werd´ ich mit meinem Gewehr Euch geleiten
und mit Euch an diesem Berghang entlang geh´n."
"Und falls Ihr zufällig einmal sucht
nach mir, findet Ihr mich vielleicht nicht,
denn in meinem Schloss werd´ ich dann sein,
fragt dort nach Reynardine".
Durch Tag und Nacht sie folgte ihm,
seine Zähne leuchteten hell und fein.
Und er führte sie in die Berge hoch,
das tat der schaue, kühne Reynardine.
*Der Song beruht auf einer anglo-irischen Sage, von der es nach-
einander 2 Versionen gibt. In der älteren ist Reynardine ein
umherziehender Bandit (dazu passt das Gewehr in der 5. Strophe), in
der jüngeren ein "Werfuchs" ("renard" heißt auf französisch "Fuchs"). In
beiden Versionen lockt Reynardine schöne junge Frauen in sein
Schloss; ob er sie dort gefangen hält oder gar tötet, berichtet die Sage
nicht.
Writer(s): Mcshee, Renbourn, Roberts, Draheim, Sathe Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Dieter (Ronny47) am 28. Februar 2018, 16:34